Analyse
06:00 Uhr, 06.11.2015

DAX - Die Börse ist dank Draghi eine EINBAHNSTRAßE

Gestern habe ich während der UBS Tradersnight einen DAX Call in das 100.000 CHF Realdepot von Swissquote einkaufen lassen. Weshalb ?

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 10.887,74 Punkte (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 10.887,74 Punkte (XETRA)

Kurz davor hatten wir einen Microsoft Turbo Call Warrent mit +70% Profit innerhalb von 3 Handelstagen seit dem Warm Up Tradingwebinar live verkaufen können.

Warum dann direkt im Anschluß der DAX long ?

Der abwertende Euro begünstigt europäische Aktien. Die Chancen auf einen relativ direkten Anstieg bis zu der dominanten Abwärtstrendlinie seit April in Höhe 11.090 Punkte stehen gut. Anschließend ist sogar ein Anstieg bis zu dem 61,80% Fibonacci Retracement bei 11.216 Punkten gut möglich.

Bei 10.744 Punkten ist der DAX unterstützt. Bei 10.627 Punkten in Gestalt des EMA200 ebenfalls.

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66 Kommentare

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  • bembes
    bembes

    Hallo Herr Weygand,

    die letzte Bund-Future-Analyse stammt vom 21.8.2015. Nachdem sich in den letzten Tagen einiges verändert hat, wäre es schön, wenn es in Bälde eine neue Analyse gäbe.

    Besten Dank

    08:57 Uhr, 07.11. 2015
  • Kasnapoff
    Kasnapoff

    Der aktuelle Währungskrieg erinnert in fataler Weise an den Währungskrieg der 20er und 30er Jahre des 20. Jahrhunderts. Währungskriege zumindest, sind niemals Einbahnstraßen. Eine völlig verfehlte Politik der Deutschen Reichsbank führte damals für die junge Weimarer Republik in ein gnadenloses finanzielles Desaster. Kann man Draghi und seinen Mitstreitern zutrauen, dass sie es mit ihrer Politik der zwischenzeitlich schon fast heiß gelaufenen Gelddruckmaschine besser machen? Zweifel sind berechtigt, denn das einzige was sich während der Gelddruckorgie der vergangenen 7 Jahre geändert hat, ist der Schuldenstand der großen Wirtschaftsnationen, in den USA z.B. hat er sich verdoppelt. Das herbei gedruckte Wachstum ist nicht nachhaltig, es ist kreditgetrieben, ungesund und es beginnt sich deutlich abzuschwächen.

    Völlig unabhängig vom täglichen Hintergrundrauschen an den Finanzmärkten, sind wir voraussichtlich nicht mehr sehr weit von einem einschneidenden Wendepunkt der Märkte entfernt. Noch läuft das Spiel mit dem Namen „beklaue deinen Handelspartner“, alleine im lfd. Jahr 2015 hatten wir bislang weltweit 70 Leitzinssenkungen. Die im Herbst 2015 nicht mehr zu übersehenden Rezessionssignale, werden wohl zur Nagelprobe für die Zentralbankenpolitik der vergangenen 7 Jahre.

    Eine Boomphase hatte in den USA in den letzten rund 35 Jahren eine Dauer von ca. 6,5 Jahren, d.h. aktuell neigt sich der schwache Aufschwung mit Vehemenz seinem Ende zu, sofern natürlich dieser Zyklus auch dieses Mal wieder greift. Der Trend der US-Daten ist seit einem Jahr schwach, die FED hat bislang versucht mit ihrem Zinsmärchen die Finanzmarkteilnehmer bei der Stange zu halten. Inzwischen ist es jedoch auch für die Anhänger von Frau Yellen und Herr Draghi nicht mehr zu übersehen, dass durch die Notenbankpolitik die Lage allenfalls verschlimmbessert wurde.

    In den Jahren seit Lehman war China der Retter der Welt, heute jedoch kämpfen die Chinesen selbst an vielen Fronten und sind zum ersten Mal seit vielen Jahren mit einer stark nachlassenden Wirtschaft konfrontiert. Wenn China und die USA in den kommenden Monaten gemeinsam in eine Rezession rutschen, dann wird das massive Folgen für die Welt haben, für die Währungen sowieso, aber auch für die Aktien und für Anleihenmärkte.

    Die Notenbanken haben ihr Pulver weitgehend verschossen, so wie nach Lehman können sie nicht mehr eingreifen ohne schwerste Verwerfungen zu riskieren. Ob es den Notenbanken gelingen kann, bei einer sich ausbreitenden Rezession die Aktienmärkte oben zu halten, das ist mindestens mit einem großen Fragezeichen zu versehen. In der Vergangenheit gab es zwar viele Baissen ohne eine Rezession, aber es gab noch niemals eine Rezession ohne eine Baisse an den Aktienmärkten.

    Da wir jedoch in der Zeit von Neusprech, Gutdenk und Gutmensch leben, wird der vereinigte Mainstream möglicherweise das Kunststück fertigbringen, auch ein Lehman 2.0 in ein positives Licht zu rücken. Wir hatten ja in den 60er und 70er Jahren eine APO die mit dem Kampfruf unterwegs war: und unter den Talaren, der Mief von 1000 Jahren. Ich meine, heute sind wir einen Schritt weiter, George Orwell lässt grüßen.

    12:07 Uhr, 06.11. 2015
    1 Antwort anzeigen
  • INO-CM
    INO-CM

    Persönlich wünsche ich aber Herrn Weygand alles Gute und nur das Beste für sein Konto & Vorhaben.

    11:03 Uhr, 06.11. 2015
  • S_o_r_o_s
    S_o_r_o_s

    hmmm. die letzten beiden traders roundtable gingen in die Hose. Erst waren alle hochbullisch, dann ging es massiv abwärts. Anschließend wurden alle bärisch und es ging ebenso massiv hoch.

    Vorsichtig sein!

    Die QE des Marion Draghi sind der Börse schon seit mehr als einem Jahr bekannt. Das war der sogenannte "Draghi - Hügel" im Dax von 10 000 bis 12400.

    09:30 Uhr, 06.11. 2015
    2 Antworten anzeigen
  • INO-CM
    INO-CM

    Herr Weygand, das ist alles andere als gut recherchiert und führt zu falschen Annahnen.

    Machen Sie doch bitte sich selbst und ihren Lesern einen Gefallen indem sie entweder a) aufhören sinnbefreite Artikel zu verfassen, oder b) sich die Mühe machen mehr als 5 Minuten nachzudenken.

    Ihr reißerischer Stil gibt mir zu denken und bereitet mir Sorgen für ihre heimlichen Mitleser die sich ein Invest aufgrund ihrer Artikel überlegen.

    08:45 Uhr, 06.11. 2015
    1 Antwort anzeigen
  • Trading2001
    Trading2001

    Aktuell ist es ja schon so, dass der DAX steigt wenn der Euro fällt, aber die Korrelation war auch schon mal anders herum. Und wenn die Zinswende kommt, wer sagt dann, dass es nicht wieder dreht? Korrelationen zu kennen ist schon wichtig, aber noch wichtiger ist es, zu erkennen wann die Korrelationen sich ändern

    08:41 Uhr, 06.11. 2015
  • Fundamentalsalwayscometrue
    Fundamentalsalwayscometrue

    "DAX 8350 ist unausweichlich" - und jetzt "Börse=Einbahnstrasse".......naja.........

    08:29 Uhr, 06.11. 2015
    1 Antwort anzeigen

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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