DAX - Die See wird rauer, kurzfristig "tricky"!
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Erwähnte Instrumente
- Nikkei225Kursstand: 22.466,59 Pkt (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 13.127,47 Pkt (XETRA)
- Nikkei225 - WKN: 969244 - ISIN: XC0009692440 - Kurs: 22.466,59 Pkt (Commerzbank CFD)
Im Nikkei225 hat sich im Verlauf dieser Woche im Bereich der finalen mittelfristigen (nicht langfristigen!) Projektionsmarke bei 23.000 Punkten eine bärische Reversalkerze unter hohem Volumen ausgebildet. Es gab starke Verkäufe. Zeitgleich fährt sich das Kursgeschehen des Währungspaares US-Dollar vs Yen (USD/JPY) an seinem 114,40er Widerstand fest. Die Wahrscheinlichkeit für eine mehrtägige, möglicherweise mehrwöchige Korrektur ist hoch. Ich verliere deshalb zu Beginn dieser Kurzanalyse ein paar Worte zum Nikkei, weil die Verkaufswelle am Dienstag dieser Woche nachts im Nikkei ihren Ausgang hatte, sich auf die US Indexfutures übertrug und dann auch am europäischen Aktienmarkt zu erheblichen Erschütterungen führte.
Der DAX ist in dieser Woche sehr dynamisch ausgehend von dem Etappenziel bei 13.430 Punkten zurückgefallen. Es läuft eine Pullbackbewegung zurück auf die übersprungene rote Trendlinie, die leicht oberhalb von 13.000 Punkten im Markt liegt. Die Dynamik des Abverkaufs spricht für eine Fortsetzung des Rücklaufs. Es wäre nicht verwunderlich, wenn sie die Unterstützung bei 12.930 Punkten reißen und darunter die Stops abholen. Ich bin bekanntermaßen mittelfristig bullisch für den DAX, - s. Ausführungen unten -, werde aber die entstehenden Kursmuster im DAX, Eurostoxx50, etc. sehr genau von Tag zu Tag beobachten und bewerten.
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Nicht alles fällt am Aktienmarkt! In den USA gefällt mir der Nasdaq100 nach wie vor technisch gut. Auch gefallen mir Aktien wie Apple, Amazon, Alphabet (Google), Microsoft, Caterpillar, Micron Technologies, etc. technisch gut. Außerdem dürften der US Biotechsektor in Kürze wieder anspringen. Schauen Sie sich mal die Gilead Sciences an.
DAX - Startschuß der Jahresendrally [+]
26. Oktober 2017 19:45
Die Europäische Zentralbank hat ihr Programm zum Aufkauf von Staatsanleihen und anderen Wertpapieren wie erwartet um neun Monate verlängert. Die Ankäufe, mit denen jeden Monat Milliardenbeträge in die Märkte gepumpt werden, soll nun bis mindestens September 2018 erfolgen. Gleichzeitig wird das monatliche Ankaufvolumen ab Januar 2018 aber auf 30 Mrd. Euro halbiert. Damit fielen die Entscheidungen der EZB zum Anleihekaufprogramm wie erwartet aus.
Die EZB erneuerte ihr Versprechen, die Leitzinsen in der Eurozone noch "weit über" das Ende des Anleihekaufprogramms auf dem aktuellen Rekordtief zu belassen. Damit dürften Zinserhöhungen in der Eurozone frühestens ab dem Jahr 2019 anstehen. Erstmals legte sich die EZB zudem fest, dass die Reinvestitionen aus den fällig werdenden Anleihen noch für längere Zeit nach dem Ende des Kaufprogramms fortgesetzt werden sollen. Die Finanzierungsgeschäfte der EZB für die Geschäftsbanken sollen außerdem bis mindestens Ende 2019 als sogenannter Mengentender mit Vollzuteilung durchgeführt werden. Dies bedeutet, dass die Geschäftsbanken von der EZB auch weiterhin so viel Liquidität zur Verfügung gestellt bekommen, wie sie benötigen.
Der DAX bricht dynamisch aus seiner dreiwöchigen Range nach oben aus. Damit liegt ein starkes, ein neues Kaufsignal mit Zielen von 13.430 und 13.805 Punkten vor.
Nachfolgend Links zu aktuellen Analysen:
AMAZON wird heute mit einem Monster GapUp eröffnen
APPLE - Mit einem dynamischen Stoß ist sie wieder zurück!
Alphabet C (Google) - Bullisch vor den Quartalszahlen
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Goldman Sachs sieht nicht mehr viel Aufwärtspotential! Im Gold lag die Chef-Charttechnikerin von Goldman, Frau Jafari, goldrichtig mit ihrem bärischen View.
Möchte Ihnen insofern die noch aktuelle charttechnische Einschätzung vom DAX aus ihrem Haus nicht vorenthalten. Ziel 13.457 Punkte. Grafik anbei.
DAX - Es gibt auch das DIREKTE Ausbruchscenario
10. Oktober 2017 21:45
Ich möchte meine bisherige technische Bewertung um ein Scenario erweitern. Und zwar um das eines relativ direkten Anstiegs.
Bei 13.000 Punkten liegt ein Widerstandscluster im Markt, eine ganze Reihe unterschiedlicher Widerstandsstrukturen läuft hier zusammen. Dennoch korrigiert der DAX seit Tagen lediglich auf hohem Preisniveau, bisher prallt der Index nicht nach unten ab. Es finden sich bisher einfach keine Verkäufer.
Steigt der DAX möglichst dynamisch über 13.040 Punkte auf Tagesschlußkursbasis würde direkt ein neues Kaufsignal bis 13.400 Punkte entstehen.
DAX - Der Index schüttelt eine Rally aus dem Ärmel
12. September 2017 11:31
Technischer Status quo:
Die Korrektur seit 20. Juni verlief von der oberen Begrenzungslinie des mittelfristigen Aufwärtstrendkanals bis zu parallel projizierten unteren bei 11.940 Punkten. Seit 4 Handelstagen bricht der Index aus dem mehrwöchigen Abwärtstrend dynamisch nach oben aus. Der Ausbruch über die charttechnische Hürde bei 12.340 Punkten erfolgte mit einem Gap, einem so genannten Breakaway Gapup. An diesem Gap läßt sich ablesen, dass der Ausbruch signifikant ablaufen dürfte.
Charttechnische Ziele liegen bei 12.680, 12.812 und 13.000 Punkten.
Im 13.000 Punktebereich verläuft eine wichtige langfristige deckelnde Widerstandslinie, die den Aufwärtsdrang des Index zunächst bremsen dürfte. Es kann aber bereits jetzt festgehalten werden, dass bei 13.400 Punkten ein weitere Projektionsziel liegt.
Übrigens. Die zweite Grafik zeigt den Snapshot der Meldung, die in meinem Guidants Stream am 06.09. um 10 Uhr veröffentlicht wurde. Die laufende Rally konnte präzise angesagt werden.
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Ja, in der Tat. Der Dax scheint mir reif für eine kräftige Korrektur und zwar aus technischer, fundamentaler und politischer Sicht. In wellentechnischer Sicht vollendet er gerade seine dritte große Formation seit 2009. In fundamentaler Sicht stellen die im DAX vertretenen Unternehmen überwiegend überschuldeten Schrott dar. Und in politischer Hinsicht würde Jamaika den Sargnagel für weite Teile der deutschen Industrielandschaft bedeuten, insbesondere für die noch innovativsten und wettbewerbsstärksten DAX-Unternehmen, BMW, Daimler und VW. Wenn Jamaika zustande kommt würde ich eine extreme Marktreaktion nicht ausschließen. Und politische Börsen haben nicht immer kurze Beine. Nämlich dann nicht, wenn das Gefühl entsteht, daß da Weichen gestellt werden, die den Zug langfristig und mit irreversiblen Schäden in die falsche Richtung fahren lassen. Also: Brace!