Analyse
21:35 Uhr, 28.10.2020

DAX - Der laufende zweite Corona Sell Off hat den

zentralen Widerstandsbereich bei 13.525 Punkten als Ausgangspunkt. Auch der Dow Jones in den USA konnte nicht bis zu seinem Allzeithoch vordringen, sondern gerät darunter in eine Korrektur.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 11.560,51 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 11.560,51 Pkt (XETRA)

Für langfristig ausgerichtete Investoren sind solche Sell Offs Kaufgelegenheiten. Wer langfristig investieren möchte, muss in starke Korrekturen kaufen, nicht dann, wenn die Kurse bereits mittelfristig gestiegen sind. Ich bleibe dabei: Einen solchen Corona Sell Off wie ab Ende Februar wird es m.E. diesmal deshalb nicht geben, weil mittlerweile die EZB die Märkte mit Liquidität flutet und die Regierungen Konjunkturpakete aufgelegt haben. Diese Einschätzung ist aber keine charttechnische. Und die charttechnische Bewertung spielt für mich die maßgebliche Rolle, weil ich an der charttechnischen Bewertung ablesen kann, wie es alle Marktteilnehmer zusammen sehen.

Das mittelfristige Tripple Top entlädt sich seit Anfang dieser Woche nach unten. Das geht richtig schnell, es läuft der zweite Corona Sell Off.

Es gibt Marktphasen, in denen man als Trader nur beobachtet, bis man wieder ganz konkret prognostische Aussagen tätigen kann. Auf die Gefahr des Abverkaufs wurde hingewiesen.

Ich warte jetzt und schaue, wo sich das nächste zyklische Tief ausbilden kann. Ein belastbares Tief ist ein Hinweis darauf, dass wieder eine größere Adresse in den Markt einsteigt. Also: Etwas Geduld! Bei 11.235 Punkten liegt die nächste gute Unterstützung im DAX. Ich werde beobachten, ob und wie sich die Kurse in diesem Bereich bewegen werden, falls sie soweit fallen sollten. Die nächsttiefer liegende Unterstützung wäre dann die bei 10.890 Punkten.

Für langfristig ausgerichtete Investoren sind solche Sell Offs Kaufgelegenheiten. Wer langfristig investieren möchte, muss in starke Korrekturen kaufen, nicht dann, wenn die Kurse bereits mittelfristig gestiegen sind.

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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