Analyse
11:10 Uhr, 01.03.2018

DAX kurzfristig - Der Index beginnt nach unten wegzukippen

Sollte sie auf Tagesschlusskursbasis nicht halten, wäre das nächste Korrekturziel bei 12.070 Punkten. Die technische Schwäche setzt sich durch.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 12.263,55 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 12.263,55 Pkt (XETRA)

So wie es aussieht, wird die Erholung auf den zweiwöchigen in den USA initiierten Sell Off an dem Kreuzwiderstand bei 12.600 Punkten gestoppt. Intraday kommt es zu starken Abgaben, die Unterstützung bei 12.280 Punkten steht unter Beschuss. Sollte sie auf Tagesschlusskursbasis nicht halten, wäre das nächste Korrekturziel bei 12.070 Punkten. Achten Sie darauf, dass in kurz- bis mittelfristige Abwärtsbewegungen immer wieder teils sehr starke Tage nach oben eingestreut sein können. Dieser Hinweis richtet sich an Leerverkäufer.

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Ich bin schon ein bißchen froh, dass ich am 30. Januar bei einem Kursstand von 13.248 Punkten gerade noch die Kurve mit den Analysen gekratzt habe und auf skeptisch/bärisch umgeschwenkt bin.

DAX - Vorsicht! Hedgingaktivität der Big Boys am US Aktienmarkt springt an

30. Januar 2018 13:04 

Zu diesen Unternehmen gehören, Facebook, Apple, Alphabet (Google), Microsoft, Ebay, Paypal, Alibaba, Amgen: https://www.godmode-trader.de/wirtschaftsdaten-kalender

Der große US Volatilitätsindex VIX ist gestern deutlich angestiegen und hat damit ein "higher minor low" ausgebildet. Ein steigender VIX zeigt eine zunehmende Hedgeingaktivität großer Marktteilnehmer an. Der VIX läßt sich nur rundimentär charttechnisch auswerten, dennoch könnte das "higher low" Vorbote steigender VIX Notierungen sein. Zwischen VIX und US Aktienmarkt besteht eine gegenläufige Korrelation. Ein steigender VIX würde zeitgleich tendenziell mit Aktienmarktschwäche einhergehen.

US Aktienmarktschwäche hat korrelationstechnisch Auswirkungen auf den DAX. Die Wahrscheinlichkeit, dass auch er schwächer tendiert, wäre hoch.

_

Das Kursgeschehen seit Mitte November 2017 zeigt eine Seitwärtskorrektur, deren obere und untere Begrenzungslinien divergieren. Ich habe den Bereich der Seitwärtskorrektur hellgrau markiert. Solche Seitwärtskorrektur lassen sich als Megaphonformationen klassifizieren, sie zeigen Instabilität an.

Dem Index ist es nicht gelungen, sich aus dem Megaphon nach oben zu lösen. Das kann aber noch geschehen. Ich schiebe den Buy Trigger gen Norden: Steigt der DAX auf Tagesschlusskursbasis dynamisch über 13.590 Punkte an, generiert dies ein mittelfristiges Kaufsignal mit Zielen von 14.026 und 14.417 Punkten.

Eine relevante Unterstützung hat der DAX bei 13.137,50 Punkten. Sollte sie gerissen werden, würde die Wahrscheinlichkeit steigen, dass der DAX in Richtung der Megaphonunterkante bei 12.700 Punkte abtaucht.

Es bleibt spannend. Aber wann war es denn nicht spannend ?! Die mittelfristigen Chartbilder von BMW, Daimler, Volkswagen Vz. und Continental sehen auf jeden Fall gut aus.

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4 Kommentare

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  • TheWayOut
    TheWayOut

    Ich zweifle oft aber diese Zeiten sind einfach vorbei. DAX 6000 ich denke nicht das wir Kurse weit unter 9000Punkten jemals wieder sehen werden. Wenn der Dax unter die 10000Punkte schaut gehe ich "ALL IN" und danach mache ich eine Flasche von meinem lieblings Wein auf und warte 10 Jahre und schaue mir dann mein Depot an wenn der DAX dann bei 40000Punkten steht:-).

    Es gibt zu Aktien keine Anlagealternativen wenn Leute wie Warren Buffet sagen das sie keine Verkäufer sind sondern Investoren die an den Renditen interessiert sind hat das wohl seinen Grund.

    Wenn es zu einer Kriese kommt wohin mit dem Geld??? Cash(nichts Wert eventuell)?? Gold?? Anleihen?? usw.

    Mal abgesehen davon das der Crash ich schreib jetzt mal auch schöne Seiten hat.

    Es geht zügig runter die Bodenbildung(Da gibt es hier einen Charttechnicker der das sehr gut analysieren kann(A.T.)) wird kommen und dann wissen wir alle was zu tun ist da braucht kein Mensch einen Anlageberater:-)

    15:00 Uhr, 01.03. 2018
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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

Mehr über Harald Weygand
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