DAX: China-Daten und ZEW-Index im Fokus
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Erwähnte Instrumente
DAX wird etwas schwächer erwartet
Der deutsche Aktienmarkt wird voraussichtlich etwas schwächer in den Handel starten. Am Montag hatte die Zuspitzung in der Ukraine-Krise die Wall Street nach guten Citigroup-Quartalszahlen und der Veröffentlichung des US-Einzelhandelsumsatzes weitgehend kalt gelassen. In der Folge waren auch die Kurse in Europa wieder gestiegen und der DAX konnte sich mit einem mageren Plus aus dem Handel verabschieden. Am Dienstag wird das Börsenbarometer kurz vor Handelsstart auf 9.321,50 Punkte taxiert. Das entspricht einem Minus von 0,19% gegenüber dem gestrigen Schlusskurs.
Im Fokus der Anleger dürften am Morgen zunächst Wirtschaftsdaten aus China stehen. Das Geldmengenwachstum lag dort im März unter den Erwartungen. Dies könnte die Sorgen vor einer Konjunkturverlangsamung in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt wieder etwas befeuern. Um 11.00 Uhr werden dann die ZEW-Konjunkturerwartungen für den Monat April veröffentlicht.
China: Geldmenge M2 wächst langsamer als erwartet
Im Reich der Mitte ist die Geldmenge M2 im März um 12,1% gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Die Volkswirte hatten mit einem Plus von 13,0% gerechnet, nach einem Anstieg um 13,3% im Vormonat. Die Kreditvergabe lag mit 1,050 Bio. Yuan im Rahmen der Erwartungen.
Ukraine: Obama und Putin telefonieren miteinander
US-Präsident Barack Obama und der russische Präsident Wladimir Putin haben in einem Telefonat keine Annäherung bezüglich der Ukraine erreicht. Unterdessen soll es Medienberichten zufolge zu einer Schießerei zwischen prorussischen Separatisten und Regierungskräften gekommen sein.
Zypern plant Rückkehr an die Märkte
Nach Griechenland will nun auch Zypern so schnell wie möglich wieder an die Kapitalmärkte zurückkehren. Dafür sollen die Kapitalverkehrskontrollen bis Ende des Jahres aufgehoben werden.
Nestlé: Umsatz unter den Erwartungen
Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé hat seinen Umsatz im ersten Quartal etwas weniger stark gesteigert als erwartet. Gegenüber dem Vorjahresmonat legten die Erlöse um 2,6% auf 20,8 Mrd. Franken zu. Organisch lag das Umsatzwachstum bei 4,2%. Die Analysten hatten im Schnitt mit 21,3 Mrd. gerechnet. Nestlé sieht sich aber weiter im Plan, die Ziele für 2014 zu erfüllen.
Roche übertrifft Umsatzerwartungen
Der Schweizer Pharmakonzern Roche hat im ersten Quartal mit einem Umsatz von 11,5 Mrd. Franken (VJ: 11,6 Mrd.) die Analystenschätzungen von 11,4 Mrd. leicht übertroffen. Die Prognose für 2014 wurde bestätigt. Wechselkursbereinigt wird ein Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich erwartet. Der Kerngewinn je Aktie soll stärker zulegen als der Umsatz.
Air Berlin: Entscheidung in zwei Wochen?
Die arabische Fluggesellschaft Etihad trifft bei der Rettung von Air Berlin laut einem FAZ-Bericht auf immer mehr Widerstände von Politikern und Konkurrenten. Die Entscheidung über die Zukunft der zweitgrößten deutschen Airline dürfte in den nächsten zwei Wochen fallen, so das Blatt.
Axel Springer könnte IPO für Geschäft mit Stellen- und Immobilienanzeigen planen
Axel Springer will sein Geschäft mit Stellen- und Immobilienanzeigen Kreisen zufolge an die Börse bringen. Zu der Sparte gehören Webseiten wie Stepstone, Immonet und meinestadt.de. Das Geschäft könnte mir rund €3 Mrd bewertet werden, heißt es.
E.ON plant einheitliche Stromerzeugungseinheit
E.ON will die konventionelle Stromerzeugung mit den erneuerbaren Energien zusammenlegen und damit die Erzeugung insgesamt effizienter machen. Man wolle „rund 8.000 Mitarbeiter aus den konventionellen Kraftwerken und 1.000 von den Erneuerbaren Energien zusammenfassen", sagte Personalvorstand Mike Winkel der Rheinischen Post.
IWF unterstützt ABS-Pläne der Notenbanken
Der IWF unterstützt den Vorstoß von EZB und Bank of England, den ABS-Markt in Europa wiederzubeleben und dafür auf eine Änderung der Regulierung von Kreditverbriefungen zu dringen. "Es ist sehr wichtig, dass der Zugang zu Krediten weiter verbessert wird", sagte IWF-Kapitalmarktabteilung José Viñals der Börsen-Zeitung.
Datenschutz-Pläne: EU-Kommission weist US-Kritik zurück
Die EU-Kommissarin für die Digitale Agenda, Neelie Kroes, hat die Kritik des US-Handelsamtes an europäischen Plänen für eine "Schengen-Cloud" zurückgewiesen. "Wir glauben an Datenschutz, nicht an Datenprotektionismus", sagte Kroes der "Welt". Das US-Handelsamt hatte die Pläne zum europäischen Datenschutz infolge der NSA-Affäre als "Protektionismus" gebrandmarkt.
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