Analyse
10:15 Uhr, 26.10.2015

DAX - Charttechnischer Wochenausblick (26.10.-30.10.2015)

In nicht einmal zwei Wochen hat das vorgestellte Turbo-Zertifikat auf den DAX um 50% an Wert gewonnen. Aus technischer Sicht ist das Potenzial der laufenden Rally noch nicht ausgeschöpft. Was ist in dieser Woche drin?

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 10.793,56 Punkte (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 10.793,56 Punkte (XETRA)

Rückblick: Zunächst ein Zitat aus der Analyse vom vergangenen Montag: An der bullishen Variante im Wochenchart wird dennoch festgehalten. Sie beinhaltet in meinen Augen das größte Überraschungspotenzial. So ist die Seite der Skeptiker immer noch groß. In den USA sind die bearishen Sentiments sogar im Bereich mehrjähriger Extrempunkte angelangt. Ein Überschreiten der Widerstandszone zwischen 10.512 und 10.580 Punkten, am besten noch im Oktober, wäre für das bullishe Szenario hilfreich und auch vonnöten.

Der DAX schoss in der Vorwoche regelrecht empor. Die Widerstandszone zwischen 10.512 und 10.580 Punkten konnte den Index nicht stoppen. Vielmehr aktiviert der DAX mit dem Überschreiten dieser Kurszone einen mittelfristigen Boden. Das Signal wurde zudem mit einem sehr bullishen Break-away-Gap ausgelöst.

DAX Tageschart vom 24.03.2015 bis 26.10.2015

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DAX Wochenchart vom 15.09.2014 bis 26.10.2015

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DAX Ichimoku-Tageschart vom 20.03.2015 bis 12.10.2015

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Ausblick: Die vielen Zweifler waren ein idealer Näherboden für den ersten Rallyschub. Die Aussagen Mario Draghis könnten eine ähnliche Aufwärtsbewegung wie im ersten Quartal auslösen, was hervorragend zum Wochenfahrplan bis März passen würde. Nachdem die erwähnte Kurszone zwischen 10.512 und 10.580 Punkten überschritten ist, müssen neue Ziele her.

Im bisherigen Erholungshoch hat der DAX genau die Hälfte der Abwärtsstrecke von 12.390 auf 9.338 Punkte wettgemacht. Wenig überraschend kommt der Index heute daher erst einmal nicht weiter. Wer auf große Rücksetzer hofft, dürfte enttäuscht werden. Zu viele Marktteilnehmer stehen noch an der Seitenlinie. Sollte es dennoch wider Erwarten zu Kursverlusten kommen, bietet der EMA200 bei heute 10.607 Punkten und darunter das Gap mit der Horizontalen um 10.510 Punkten Halt.

Präferiert wird dagegen eine Seitwärtsbewegung auf hohem Niveau, ehe spätestens in der zweiten Wochenhälfte die Marke von 11.150 Punkten attackiert werden sollte. Dort verläuft zum einen die maßgebliche Abwärtstrendlinie der Korrektur seit April. Zum anderen notiert hier die Unterkante einer Kurslücke, welche aus dem August herrührt. Das Gap wäre bei 11.278 Punkten geschlossen.

Erst wenn der DAX wieder unter 10.500 Punkte fällt, müsste man einen Umweg über den EMA50 bei aktuell knapp 10.250 Punkten einkalkulieren.

Fazit: Bis zur vorigen Woche verlief die Erholung im DAX eher zögerlich. Mario Draghi hat die Jahresendrally hingegen feuert, die Aufwärtsdynamik ist mit Blick auf den großen Fahrplan bis März zu begrüßen. Seit Auführung des Abstauberlimits bei 9.920 Punkten hat der Schein mit der WKN DG2KHF um 50% zugelegt. Das Derivat bleibt weiterhin interessant. Die Knock-out-Schwelle des Turbo long befindet sich aktuell bei 8.981,16 Punkten. Der Hebel beträgt 5,87.

DAX Turbo long
WKN DG2KHF
Knock-out-Schwelle 8.981,16
Hebel 5,87
Laufzeit open end
Akt. Kurs in € 18,40

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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