Analyse
11:45 Uhr, 26.01.2015

DAX - Charttechnischer Wochenausblick (26.01.-30.01.2015)

Der DAX kennt aktuell kein Halten mehr. Ein markantes Langfristziel ist gar nicht mehr so weit entfernt.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 10.710,05 Punkte (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Mini Future Optionsschein auf AXA
    Kursstand: 0,960 € (Börse Frankfurt) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 10.710,05 Punkte (XETRA)
  • Mini Future Optionsschein auf AXA - Kurs: 0,960 € (Börse Frankfurt)

Rückblick: Der DAX zog in den vergangenen Handelstagen auf und davon. Der Ausbruch über die Hochs bei 10.050 und 10.100 Punkten lieferte im Tages- wie auch Wochenchart ein sehr starkes Kaufsignal. Infolge des EZB-QE-Events drehte der DAX noch einmal zusätzlich auf und erreichte am Freitag ein erstes wichtiges Projektionsziel bei knapp 10.700 Punkten. Von einer Trendumkehr im Chart ist nichts zu spüren, vielmehr wird jeder Rücksetzer sofort gekauft. Die Hausse nährt die Hausse.

DAX Tageschart vom 20.08.2014 bis 26.01.2015

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DAX Wochenchart vom 18.11.2013 bis 26.01.2015

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Ausblick: Sentimentindikatoren deuten seit Tagen darauf hin, dass diese Aufwärtsbewegung an vielen Marktteilnehmern komplett vorbeigegangen ist. Mehr noch, in den laufenden Anstieg hinein wurde massiv geshortet. Dies ist neben der Geldschwemme der EZB ein weiterer wichtiger Faktor. Die Hausse nähert die Hausse, und die Shorties hatten daran zuletzt großen Anteil. Aus mittel- bis langfristigen Ausbruch im Chart lässt sich ein Kursziel von 11.100 Punkten bestimmen. Dieses Ziel dürfte den Stammlesern aus einigen Analysen des Vorjahres bereits geläufig sein. Bleibt das Momentum hoch, ist dieses Ziel bereits im ersten Quartal 2015 erreichbar.

Nach dem dürftigen Jahr 2014 brennt der DAX 2015 bislang ein absolutes Kursfeuerwerk ab. Das Jahresplus beläuft sich bereits auf über 9% und der Januar ist noch gar nicht vorbei. Im statistischen Mittel legt der DAX übrigens 7 bis 8% pro Jahr zu. Auch diese Marken sind bereits überschritten.

Abstaubermarken auf der Unterseite herauszuarbeiten ist aktuell nicht leicht. Ideal wäre ein Rücksetzer auf 10.400 Punkten in den kommenden Tagen. Dort dürfte in Kürze die obere Begrenzung eines kleinen Trendkanals auftreffen, dem die Marktteilnehmern mit Blick auf die Tageskerzen aus der vergangenen Handelswoche mehrfach große Beachtung schenkten.

Der kurzfristige Aufwärtsimpuls wäre erst bei Kursen unter 10.140 Punkten aufgehoben. Im Wochenchart ist der Kursbereich um 10.150 Punkte wichtig und sollte von jetzt an nicht mehr unterschritten werden.

"Never fight the Fed" lautet ein bekannter Satz in den USA. Auf die aktuelle Situation in Europa umgemünzt müsste er "Never fight the EZB" lauten. Sprich, gegen die Liquiditätsschwemme der EZB zu wetten, dürfte in den kommenden Monaten teuer werden. Mit dem Trend zu gehen lautet die oberste Devise in der technischen Analyse.

Fazit: Der DAX hat ein wichtiges mittel- bis langfristiges Ausbruchssignal generiert, dass auch schon zu deutlichen Anschlusskäufen geführt hat. Das nächste markante Ziel auf der Oberseite liegt bei 11.100 Punkten. Rücksetzer auf 10.400 Punkte würden eine nochmalige Einstiegsgelegenheit bieten. Erst unter 10.150 Punkten würde es wieder bearisher werden. Anleger, die auf eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung im DAX spekulieren wollen, können beispielsweise auf den Turbo long mit der WKN DG3M61 zurückgreifen. Der Schein hat einen Hebel von 8,79, die Knock-out-Schwelle befindet sich bei 9.504,40 Punkten.

DAX Turbo long
WKN DG3M61
Knock-out-Schwelle 9.504,40
Hebel 8,79
Laufzeit open end
Akt. Kurs in € 12,20

Bei dieser Produktplatzierung handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung zum Kauf, Halten oder Verkauf von Wertpapieren. Die Informationen ersetzen nicht eine fachmännische, persönliche und anlage- und anlegergerechte Beratung.

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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