Analyse
12:15 Uhr, 20.07.2015

DAX - Charttechnischer Wochenausblick (20.07.-24.07.2015)

1.100 Punkte oder 10% hat der DAX in nicht einmal zwei Handelswochen zugelegt. Und das ohne jeden Rücksetzer. Die Luft wird nun aber dünner.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 11.794,05 Punkte (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 11.794,05 Punkte (XETRA)

Rückblick: Ein lachendes und ein weinendes Auge habe ich, wenn ich auf den letzten DAX-Wochenausblick zurückblicke. Als Widerstände bzw. Ziele auf der Oberseite wurden 11.635, 11.726 und 11.800 Punkte genannt. Der DAX markierte sein Vorwochenhoch bei 11.787 Punkten. Die rot markierte Zielzone zwischen 11.726 und 11.800 Punkten wurde also abgearbeitet. Problem dabei: Der Index setzte nicht einmal im Ansatz im Vorfeld dieser Kurszielerreichungen zurück. Somit kann man mit der Analyse nur teilweise zufrieden sein. Einen unter Chance-Risiko-Aspekten guten Einstieg gab es nicht. Zumindest der Hinweis des bullishen Wolkenbruchs in meinem Stream am 16.7. war noch für einige Punkte gut.

DAX Tageschart vom 11.03.2015 bis 20.07.2015

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DAX Wochenchart vom 10.02.2014 bis 20.07.2015

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DAX Ichimoku-Tageschart vom 30.03.2015 bis 20.07.2015

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Ausblick: Vorläufig zum letzten Mal blicken wir auf den Ichimoku-Tageschart. Dieser zeigt, dass die bislang deckelnde Wolke sofort im ersten Anlauf überschritten wurde. Dies ist eher ungewöhnlich, zeugt aber von einer starken Kaufkraft und hohem Kaufinteresse. Der Kreuzwiderstand bei 11.635 Punkten ist Geschichte und somit rein formal nach einem Higher High im Tageschart auch die Konsolidierung seit dem Allzeithoch. Auch das 61,8%-Fibonacci-Retracement bei 11.726 Punkten hat keine Wirkung gezeigt.

Im Fokus steht nun die Widerstandszone um 11.800 Punkten. Kann sich der DAX auch darüber behaupten, liegen die nächsten Trendziele bei 11.920 und 12.080 Punkten. Über 12.080 Punkten wiederum herrscht nahezu luftleerer Raum bis zum Allzeithoch bei 12.390 Punkten.

Wann und wie könnte es zu Rücksetzern kommen? Es gilt die Tageskerzenkonstellation um 11.800 Punkte genau zu beobachten. Solange sich hier keine Umkehrkerzen ausbilden, kann der DAX direkt die genannten Aufwärtsziele abarbeiten. Kleinere Rücksetzer dürften im Kursbereich um 11.620 Punkte aufgefangen werden. Erst darunter wird ein Umweg über 11.410 Punkte wahrscheinlich. Sollte die erste Aufwärtswelle 1 noch laufen, wird es spannend, wo diese ihr Ende finden wird, um Konsolidierungsziele zu bestimmen. Behalten Sie hierfür einfach meinen Stream auf Guidants im Auge, wo ich Updates zum DAX veröffentliche, sofern es sich anbietet.

Fazit: Der DAX tat noch nicht Investierten in der Vorwoche keinen Gefallen und zog direkt weiter durch. Das Chance-Risiko-Verhältnis für neue Trades ist mangelhaft, allerdings auch noch keine Umkehrsignale absehbar. Es bleibt daher bei der Long-Präferierung. Ein mögliches Instrument, um auf der Long-Seite aktiv zu werden, wäre der Turbo long mit der WKN DG3T6H. Die Knock-out-Schwelle des Scheins befindet sich aktuell bei 10.280,41 Punkten. Der Hebel beträgt 7,75.

DAX Turbo long
WKN DG3T6H
Knock-out-Schwelle 10.280,41
Hebel 7,75
Laufzeit open end
Akt. Kurs in € 15,20

Bei dieser Produktplatzierung handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung zum Kauf, Halten oder Verkauf von Wertpapieren. Die Informationen ersetzen nicht eine fachmännische, persönliche und anlage- und anlegergerechte Beratung.

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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