Analyse
10:30 Uhr, 16.03.2015

DAX - Charttechnischer Wochenausblick (16.03-20.03.2015)

Der DAX scherte sich nicht um tiefere Konsolidierungsziele, sondern rannte auch in der Vorwoche nach oben. So langsam gehen einem die Superlative für die Rally aus.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 12.012,45 Punkte (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Open End Turbo Optionsschein auf DAX
    Kursstand: 20,11 € (Börse Frankfurt) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 12.012,45 Punkte (XETRA)
  • Open End Turbo Optionsschein auf DAX - Kurs: 20,11 € (Börse Frankfurt)

Rückblick: Nach zuletzt zwei Punktlandungen bei den Prognosen machte der DAX in der Vorwoche nicht das, was er sollte. Er durchbrach zwar die Unterstützung bei 11.465 Punkten und generierte damit ein Verkaufssignal. Dieses wurde aber innerhalb von zwei Stundenkerzen wieder negiert. Das Abstauberszenario mit Idealziel 11.200/11.190 hatte sich damit erledigt. Im Anschluss kannte der Index wieder einmal kein Halten und übertraf heute erstmalig die 12.000-Punkte-Marke.

DAX Tageschart vom 30.09.2014 bis 16.03.2015

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DAX Monatschart vom 01.02.2007 bis 16.03.2015

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Ausblick: Es gehen einem so langsam die Kursziele aus. Der DAX hat den unwahrscheinlicheren Weg eingeschlagen und direkt den Trendkanal seit Oktober nach oben aufgehebelt. Damit ist rein technisch gesehen eine Trendbeschleunigung vollzogen worden. Man muss schon weit zurückgehen, um noch nennenswerte Ziele ermitteln zu können. Von Widerständen zu sprechen, wäre wohl übertrieben.

Ein Trendkanal seit dem März 2009 zeigt an, was noch möglich wäre, sollte der Exzess direkt weitergehen. In diesem Fall würde die obere Kanalbegrenzung Potenzial auf rund 12.650 Punkte eröffnen. Alles was sich im Monatschart über 10.050 Punkte abspielt, ist im Zweifelsfall bullish zu werten. Ein Verkaufssignal würde sogar erst unter 8.150 Punkten generiert. Dann wäre der langfristige Aufwärtstrend unterboten.

Kurzfristig sollten Anleger sich auf das Freitagszwischentief bei 11.744 Punkten konzentrieren. Darüber sind auch die Trends in den kleineren Zeitebenen intakt. Verkaufssignale gibt es technisch noch keine, daher wären Shorts verfrüht. Eventuell leitet der große Verfallstag am Freitag eine Trendwende ein. Mitte März jedenfalls kam es in der Vergangenheit oftmals zu größeren Wenden im Chart. Prominenteste Beispiele sind sicherlich die Tiefs der Jahre 2003 und 2009.

Fazit: Es widerstrebt, die Pfeile im DAX einfach so weiter nach oben zu zeichnen. Aktuell geht es um Gewinnsicherung. Solange der Index nicht unter 11.744 Punkte fällt, wären sogar noch 12.650 Punkte erreichbar. Anleger sollten den Freitag im Auge behalten. Sollten die Big Boys den DAX dort um die 12.000 Punkte haben wollen, könnte es ab der kommenden Woche runtergehen. Gewinne im Turbo long mit der WKN DG3SRP sollten nun eng abgesichert werden. Der Schein hat aktuell einen Hebel von 5,93, die Knock-out-Schwelle befindet sich bei 10.001,55 Punkten. Für ein Short-Engagement gibt es bislang noch keine technischen Signale.

DAX Turbo long
WKN DG3SRP
Knock-out-Schwelle 10.001,55
Hebel 5,93
Laufzeit open end
Akt. Kurs in € 20,25

Bei dieser Produktplatzierung handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung zum Kauf, Halten oder Verkauf von Wertpapieren. Die Informationen ersetzen nicht eine fachmännische, persönliche und anlage- und anlegergerechte Beratung.

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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