Analyse
11:30 Uhr, 11.01.2016

DAX - Charttechnischer Wochenausblick (11.1.-15.1.2015)

Das ging schnell! Das erste Short-Ziel für das Jahr 2016 arbeitete der DAX innerhalb von nur wenigen Handelstagen ab. Welche Chartmarken sind für die kommenden Tage wichtig?

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 9.928,95 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 9.928,95 Pkt (XETRA)

Rückblick: Der DAX erwischte in den ersten Handelstagen des neuen Jahres einen rabenschwarzen Start. Auf knapp 8,7 % summierten sich die Verluste in der ersten Handelswoche. Das ist in etwa die Größenordnung, die der DAX im Schnitt pro Jahr zulegt. Parallel dazu explodierte die Volatilität. Der Jahresausblick 2016 war also gut gewählt, das erste Short-Ziel bei 10.050 Punkten ist bereits abgearbeitet.

DAX Wochenchart vom 11.11.2013 bis 11.01.2016 

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DAX Ichimoku-Wochenchart vom 25.08.2014 bis 11.01.2016 

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DAX Tageschart vom 04.08.2015 bis 11.01.2016 

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DAX Ichimoku-Tageschart vom 12.08.2015 bis 11.01.2016 

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Wie alle anderen Marktteilnehmer, stellen Sie sich sicher auch am Jahresanfang die Frage: Wie werden die Märkte laufen? Eine definitive Antwort darauf hat niemand, aber die Charts zeigen Tendenzen auf. Mit „Wenn-Dann-Szenarien“ kann man sich für jeden Verlauf wappnen.

Rocco Gräfe, einer von Deutschlands bekanntesten DAX-Tradern und Hebelzertifikate-Spezialisten, zeigt seine charttechnische Sicht. Sie basiert auf fundiertem Know-how und vielen Jahren Erfahrung.
Wagen Sie in seinem Online-Seminar mit ihm einen Blick ins Jahr 2016.

Ausblick: Der DAX hat mit der Kurszone zwischen 9.822 und 9.775 Punkten einen wichtigen und zugleich letzten Fiboancci-Unterstützungsbereich erreicht und dreht von dort wieder nach oben. Es ist die letzte Chance der Käufer, ein direktes Abrutschen auf 9.340 Punkten zu vermeiden. Die Unterstützungszone gewinnt durch eine dort verlaufende innere Abwärtstrendlinie an Bedeutung. Es lassen sich somit klare Aussagen tätigen:

  • Verteidigt der DAX die Kurszone zwischen 9.822 und 9.775 Punkten, ist in der ersten Wochenhälfte eine technische Erholung in Richtung der ehemalige Unterstützung bei 10.130 Punkten möglich. Bereits am Donnerstag hat der DAX intraday dieses Kursniveau erreicht.
  • Selbst eine solche Erholung würde am übergeordneten Abwärtstrend erst einmal nichts ändern.
  • Fällt der DAX dagegen erneut auf neue Tiefs und unterbietet die Marke von 9.775 Punkten signifikant, muss mit einem Ausverkauf auf 9.340 Punkte gerechnet werden. In diesem Fall wäre bereits das zweite große Short-Ziel für das Jahr 2016 abgearbeitet.
  • Ausgehend von 9.340/9.320 Punkten ist eine deutliche Erholung möglich. Denn hier verläuft auch der EMA200 Woche, der immer noch ansteigt.
  • Mit Blick auf die Ichimoku-Charts sind Kurse unter 10.370 Punkten klar bearish zu sehen. Die Tages- und Wochenwolke dienen hier als Widerstände.

Fazit: Der Turbo Put mit der WKN UZ70DM liegt aktuell gut 20 % im Plus. Anleger können den Stopp bereits auf Einstand nachziehen, sollten jedenfalls keine Verluste mehr zulassen. Sollte das Abwärtsziel bei 9.340 Punkten in den kommenden Tagen erreicht werden, bietet sich eine Komplettauflösung der Absicherung an. Der Hebel des Derivats beträgt derzeit 4, die Knock-out-Schwelle befindet sich bei 12.276,70 Punkten. Die Laufzeit ist unbegrenzt.

DAX Tradingidee
DAX Turbo Put
WKN UZ70DM
Knock-out-Schwelle 12.276,70 
Hebel 4,08 
Laufzeit open end
Akt. Kurs in € (Börse Stuttgart)
23,48 

Bei dieser Produktplatzierung handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung zum Kauf, Halten oder Verkauf von Wertpapieren. Die Informationen ersetzen nicht eine fachmännische, persönliche und anlage- und anlegergerechte Beratung.

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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