DAX bricht Erholung ab – Wall Street bekommt bei Anlegern Vorrang
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Die gestrigen Daten aus den USA waren zwar genau die Kombination, die die Anleger nicht sehen wollten: ein starker Arbeitsmarktbericht bei zunehmender Inflation. Allerdings führten sie nicht dazu, dass die Märkte eine Zinssenkung der Fed nun erst später in diesem Jahr erwarten. Tatsächlich stieg die Wahrscheinlichkeit für die ersten 25 Basispunkte auf der Sitzung am 20. März sogar noch an, von 60 auf 68 Prozent. Anleger bleiben ihrem Motto aus dem vergangenen Jahr treu und sehen nur, was sie sehen wollen. Die stärkeren Inflationsdaten haben die Zinssenkungshoffnungen nicht gedämpft.
Dennoch ist der zaghafte Aufwärtstrend im Deutschen Aktienindex seit Freitag letzter Woche schon wieder Geschichte. Was nach dem gestrigen Kursrutsch bleibt, ist eine trendlose Situation, die auf eine Fortsetzung der Schaukelbörse seit Jahresbeginn hindeutet. Unterhalb von 16.662 Punkten bleibt das Risiko weiterer Kursverluste hoch. Auf der anderen Seite hat der S&P 500 gestern ein neues Allzeithoch erreicht und damit sind dort die Aufwärtstrends intakt. Die Investoren geben derzeit der Wall Street den Vortritt.
In China nehmen die Hoffnungen auf ein beherztes Eingreifen der Notenbank zu, nachdem die Verbraucherpreise dort den dritten Monat in Folge gefallen sind. Die Spekulationen gehen dahin, dass eine Zinssenkung schon am Montag erfolgen könnte. In den vergangenen Monaten haben sich allerdings die chinesischen Börsen von den westlichen Börsen abgekoppelt. Dies könnte auch im positiven Sinne gelten: Wenn die Regierung in Peking es diesmal schafft, die heimischen Börsen durch Zinssenkungen zu beflügeln, muss das nicht automatisch auch heißen, dass der DAX dann auch steigen wird.
Der Bitcoin hat es mit der Zulassung der Spot-ETFs bislang nicht geschafft, seinen immer noch intakten Aufwärtstrend nachhaltig fortzusetzen. Viele hätten sich am ersten Handelstag wahrscheinlich eine stärkere Nasdaq mit mehr Risikobereitschaft der dortigen Anleger gewünscht. Der Kursrücksetzer dort aber kam den Bitcoin-Tradern eher ungelegen. Die Zulassung der ETFs rückt den traditionellen Handel der Nasdaq näher an den dezentralen Bitcoin-Handel heran. Die Trends in New York könnten in Zukunft dort so einen noch größeren Widerhall finden als bislang.
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