DAX bricht Erholung ab – Licht und Schatten der Zulassung der Bitcoin-ETFs
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Erwähnte Instrumente
- DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 16.700,30 Pkt (XETRA)
Zu Wochenbeginn hat sich die Stimmung bei den US-Technologieaktien auch deshalb gedreht, da Nvidia neue Grafikchips vorstellte, die die Fantasie der Anleger in Sachen Gewinnentwicklung beflügelte. Zunächst sorgte das auch für eine Fortsetzung der Erholung im Deutschen Aktienindex. Dann aber haben Anleger genauer hingeschaut und erkannt, dass kein einziges DAX-Unternehmen auch nur einen Cent an den neuen Nvidia-Chips verdienen wird.
Aber der Markt hat damit Zeit gewonnen, um sich etwas entspannter auf die Inflationsdaten aus den USA am Donnerstag vorzubereiten. Denn ungleich zu Nvidia beeinflussen diese Zahlen die weitere mögliche Zinspolitik der Federal Reserve und damit indirekt auch die der Europäischen Zentralbank. Technisch betrachtet muss der DAX für weitere Kursgewinne nun über 16.700 Punkte steigen. Darunter bleibt das Risiko für eine stärkere Korrektur erhöht.
Die US-Börsenaufsicht lässt alle beantragten Bitcoin-ETFs zum Handel zu. Anleger haben nun über regulierte Anbieter Zugang zum Bitcoin, ohne den Umweg über eine Krypto-Börse gehen zu müssen, der sie nicht vertrauen. Auf diesem Wege sind auch große Investitionssummen denkbar, die bisher vielen einfach zu riskant gewesen sind. Allerdings muss beachtet werden, dass ETFs in den USA bei den meisten Brokern auch leerverkauft werden können. Es ist also durchaus möglich, dass nun auch sporadisch Verkaufsvolumen in den Bitcoin strömt. Die Anleger warten gespannt auf die ersten Volumenstatistiken nach Handelsbeginn am Donnerstag.
Die ETF-Zulassung ist zwar ein weiterer Meilenstein in der Akzeptanz des Bitcoin, brachte aber keine weiteren Kursgewinne. Die Kryptowährung war im Vorfeld bereits kräftig gestiegen. Viele Anleger könnten nun dazu neigen, auf ihre erfolgreiche Spekulation Gewinne einzustreichen, wenn im Rest der Woche weitere Kursgewinne ausbleiben. Die ETF-Gebühren sind im Vorfeld der Zulassungen drastisch gekappt worden und liegen nur bei einem Bruchteil der Kosten vergleichbarer, an deutschen Börsen gelisteter Produkte. Es bleibt abzuwarten, ob die Anbieter deutscher ETFs nun nachziehen und ebenfalls ihre Gebühren senken werden.
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