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17:45 Uhr, 14.01.2019

VW wird in Amerika E-Autos bauen - Citigroup meldet für 2018 zweistelligen Milliardengewinn

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  • Trump droht der Türkei mit "wirtschaftlicher Zestörung"
  • Eurozone: Schwache Produktionszahlen
  • London: May lehnt Aufschiebung des Brexits ab
  • Längster Shutdown in der US-Geschichte
  • Chinas Exporte im Dezember gesunken
  • Zugfusion von Siemens/Alstom immer unwahrscheinlicher
  • Continental: Margen werden weiter sinken
  • T-Systems verkauft Großrechner-Geschäft an IBM
  • Newmont Mining will Goldcorp. schlucken

DAX

  • Der Brexit und seine Unwägbarkeiten sind das Hauptthema am Aktienmarkt zu Wochenbeginn. Am morgigen Dienstag wird es spannend, denn das britische Unterhaus stimmt über den von Premierministerin Theresa May mit der Europäischen Union ausgehandelten Austrittsvertrag ab. May muss bei der Abstimmung allerdings mit einer krachenden Niederlage rechnen. Rund 100 Abgeordnete aus ihrer Fraktion haben angekündigt, dagegen stimmen zu wollen. Sie will nun am Nachmittag bei einem Auftritt im Parlament nochmals versuchen, die Abgeordneten mit neuen Zusicherungen aus Brüssel umzustimmen. Das Gemüt der Anleger wird auch von neuen Wirtschaftszahlen aus China empfindlich gestört. Für Dezember meldete Peking desaströse Außenhandelsdaten - sowohl Exporte als auch Importe sind überraschend stark gesunken. Obendrein ist die Industrieproduktion in der Eurozone unerwartet stark eingebrochen. In diesem Umfeld tendierte auch der DAX schwächer.

Chartanalysen des Tages

Unternehmensnachrichten

  • Die Deutsche Beteiligungs AG wird im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2018/2019 voraussichtlich einen deutlichen Gewinnrückgang verbuchen. Das Konzernergebnis werde "das vergleichbar ermittelte Quartalsergebnis des vorangegangenen Geschäftsjahres 2017/2018 voraussichtlich erheblich unterschreiten", teilte das Unternehmen mit. Verantwortlich dafür sei, dass das Brutto-Bewertungs- und Abgangsergebnis mit minus 20 bis minus 25 Millionen Euro erheblich niedriger als im Vorjahr (12,9 Millionen Euro) ausfallen werde. "Die niedrigeren Bewertungen am Kapitalmarkt stellen auch das Erreichen der Prognose des Konzernergebnisses für das gesamte Geschäftsjahr 2018/2019 in Frage", so das Unternehmen.
  • Volkswagen wird in seinem Werk Chattanooga im US-Bundesstaat Tennessee Elektroautos produzieren. Das kündigte der Konzern am Montag auf der Automesse in Detroit an. Für die Werkserweiterung sollen in den Standort 800 Mio. Dollar investiert und rund 1.000 neue Stellen geschaffen werden.
  • Carl Zeiss Meditec hat auf Basis vorläufiger Zahlen während der ersten drei Monate des Geschäftsjahres den Umsatz um 10 Prozent auf rund 324 Millionen Euro erhöht. Das Ebit stieg im selben Zeitraum von 38,9 auf 48,1 Mio. Euro, was einer Ebit-Marge von 14,9 Prozent (Vorjahr 13,2) entspricht. Für den Ergebnisanstieg waren unter anderem temporär rückläufige Forschungs-und Entwicklungskosten verantwortlich.
  • Der Interims-Chef des Roboterherstellers Kuka sieht sich bei dem angekündigten Stellenabbau nicht an die Beschäftigungsgarantie gebunden, die der chinesische Eigentümer Midea bei der Übernahme abgegeben hat. „Wir als Vorstand haben die Verantwortung und die Pflicht, Entscheidungen zu treffen - und das tun wir unabhängig von Midea", sagte Peter Mohnen der "Augsburger Allgemeinen“. „Was wir als Kuka-Vorstand nun machen, hat nichts mit der Beschäftigungsgarantie von Midea zu tun."
  • Die US-Großbank Citigroup hat im vergangenen Jahr operativ etwas mehr verdient. Der Gewinn vor Steuern kletterte im Gesamtjahr um 3 Prozent auf etwas mehr als 23 Mrd. Dollar. Die Erträge legten um 1 Prozent auf knapp 73 Mrd. Dollar zu. Damit fiel das Ergebnis etwas schwächer aus, als Experten erwartet hatten, was vor allem auf das schwache Geschäft mit Anleihen zurückzuführen ist. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 18 Mrd. Dollar, nach einem Minus von rund 7 Mrd. Dollar im Jahr 2017. Citigroup-CEO Michael Corbat gab sich mit dem vergangenen Jahr dennoch zufrieden. "Wir haben 2018 mit Blick auf unsere Finanzziele solide Fortschritte gemacht", sagte er.
  • Der US-Bergbaukonzern Newmont Mining will die aktuelle Nummer zwei der Branche, den kanadischen Konkurrenten Goldcorp, übernehmen. Newmont bietet im Tausch für eine Goldcorp-Aktie jeweils 0,328 Anteile am eigenen Unternehmen plus 0,02 Dollar. Dies entspreche einem Aufschlag von 17 Prozent im Vergleich zum 20-tägigen Durchschnittspreis, hieß es. Inklusive Schulden werde Goldcorp damit mit 12,5 Mrd. Dollar bewertet.
  • Der Softwarekonzern Microsoft hat einen milliardenschweren Auftrag des US-Verteidigungsministeriums erhalten. Das Unternehmen soll Dienstleistungen für die Navy, das Verteidigungsministerium und Geheimdienste bereitstellen. Der über fünf Jahre laufende Vertrag hat nach Angaben des Pentagon einen Wert von 1,76 Mrd. Dollar.
  • Amazon-CEO Jeff Bezos lässt sich von seiner Frau MacKenzie scheiden. Fast das gesamte Vermögen der Bezos steckt in Amazon-Aktien. Existiert kein Ehevertrag, müsste Jeff, um seine Frau auszahlen zu können, eine Menge seiner Anteile verkaufen. Alternativ müsste er MacKenzie die Hälfte seines Aktienvolumens überlassen. Damit würde sein Anteil an Amazon auf 8 Prozent sinken.
  • Die Eigentümer des Chrysler Building in wollen das Hochhaus verkaufen, wie das „Wall Street Journal“ berichtet. Derzeit gehört das Gebäude dem Investmentfonds Mubadala aus den Vereinigten Arabischen Emiraten und der New Yorker Immobilienfirma Tishman Speyer.
  • Der Baustoffkonzern HeidelbergCement hat eine ganze Palette seiner Geschäfte abgestoßen. In Ägypten sei ein ehemaliges Zementwerksgelände nahe des Nils im Stadtgebiet von Kairo versteigert worden, teilte der Konzern am Montag mit. Zudem habe das Unternehmen einen Käufer für seine Geschäftsaktivitäten in der Ukraine gefunden. Beide Verkäufe zusammen hätten einen Wert von mehr als 150 Millionen Euro. Bereits im Dezember hat HeidelbergCement den Angaben zufolge den Verkauf der 50-Prozent-Beteiligung an der kanadischen Ciment Quebec und einer Minderheitsbeteiligung in Syrien zum Abschluss gebracht.
  • Wertberichtigungen bei der Tochter Hallhuber und eine angepasste Bewertung des finnischen und norwegischen Geschäfts lassen beim Modekonzern Gerry Weber einen Abschreibungsbedarf von insgesamt 44,2 Mio. Euro zusammenkommen, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Daher dürfte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017/18 ein Verlust vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 192,3 Mio. Euro angefallen sein. Bisher war Gerry Weber von einem Fehlbetrag von 148,1 Millionen Euro ausgegangen.
  • Volkswagen-Chef Herbert Diess und Ford-CEO Jim Hackett wollen am heutigen Montag auf der Detroiter Automesse ihre weitere Zusammenarbeit bekanntgeben, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet.
  • Der Autozulieferer und Reifenhersteller Continental rechnet nach einem schwierigen Geschäftsjahr auch im laufenden nicht mit einer grundlegenden Aufhellung. 2019 soll die Profitabilität weiter sinken. Die Marge auf Basis des um Sondereffekte bereinigten Gewinns vor Zinsen und Steuern (Ebit) werde im laufenden Jahr zwischen 8 und 9 Prozent liegen, teilte das Unternehmen am Montagr mit. 2018 fiel die Marge von zuvor 10,8 auf rund 9,2 Prozent. Beim Umsatz stellt Continental einen Anstieg auf 45 bis 47 (2018: rund 44,4) Mrd. Euro in Aussicht.
  • Die geplante Fusion der Zugsparten von Siemens und Alstom hat kaum noch Chancen auf eine wettbewerbsrechtliche Genehmigung durch die EU-Kommission. Das ergibt sich nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung indirekt aus einem Schreiben an die EU-Wettbewerbsbehörde, in dem das Bundeskartellamt in der vergangenen Woche seine erheblichen kartellrechtlichen Bedenken gegen das Vorhaben bekräftigt hat. Die Bonner Behörde schrieb demnach, sie teile die Brüsseler Vorbehalte voll und ganz. Das deute darauf hin, dass auch die Kommission das Vorhaben nicht genehmigen wolle, berichtet die Zeitung.
  • Der deutsch-britische Chipentwickler Dialog Semiconductor hat aktuelle Zahlen vorgelegt. So lag der Umsatz im vierten Quartal mit rund 431 Mio. Dollar am unteren Ende des angepeilten Zielkorridors. Für das Gesamtjahr 2018 wird ein vorläufiger Umsatz von rund 1,44 Mrd. Dollar genannt, das wäre Plus von sieben Prozent.
  • Die Telekomtochter T-Systems stößt laut einem Bericht des „Handelsblatts“ den Betrieb von Großrechnern an den US-Konzern IBM ab. Ein Telekom-Sprecher bestätigte den Deal. „Die bestehenden Kundenverträge bleiben unberührt", sagte er der Zeitung. T-Systems werde künftig Dienstleistungen rund um Großrechner gemeinsam mit IBM anbieten. Laut Branchendienst IT-Zoom beträgt der Kaufpreis 860 Mio. Euro.
  • Volkswagen droht im Dieselskandal ein weiterer Rückruf. Das Kraftfahrtbundesamt (KBA) wirft dem Autobauer laut "BamS" vor, auch beim Software-Update für manipulierte Dieselfahrzeuge mit 1,2-Liter-Motor zu betrügen. Das KBA eröffne daher kommende Woche ein so genanntes Anhörungsverfahren, berichtet die Zeitung.
  • Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport hat 2018 neue Rekorde bei den Passagierzahlen erzielt. In Frankfurt am Main stieg die Zahl der Fluggäste um 7,8 Prozent auf 69,5 Millionen, wie Fraport mitteilte. Das sei der größte absolute Zuwachs in der Geschichte des Unternehmens, sagte Firmenchef Stefan Schulte.
  • Der in Japan in Haft steckende Automanager Carlos Ghosn soll 2018 Zahlungen von 8 Mio. US-Dollar von einem Unternehmen in den Niederlanden erhalten haben, das zu Nissan und Mitsubishi gehört. Das Geld war nicht Teil seines Gehalts als Chef von Nissan, Renault und Mitsubishi Motors.

Konjunktur & Politik

  • Gareth Johnson, Abgeordneter der konservativen Regierungspartei in Großbritannien hat sein Amt in der Fraktion aus Protest gegen den Brexit-Deal von Premierministerin Theresa May am Montag niedergelegt. Johnson begründete den Schritt mit Zweifeln am sog. Backstop, der Garantie für eine offene Grenze zwischen dem britischen Nordirland und der Republik Irland. Das Brexit-Abkommen sieht vor, dass Großbritannien so lange als Ganzes Teil der EU-Zollunion bleiben soll, bis eine andere Lösung für eine offene Grenze in Irland gefunden ist. Johnson befürchtet, dass Großbritannien dadurch dauerhaft von der EU abhängig bleiben könnte.
  • Die Ölpreise sind am Montag wieder auf Talfahrt gegangen. Für Gegenwind sorgten nach Einschätzung von Experten enttäuschende Außenhandelszahlen aus China. Ein Barrel Brent kostete zuletzt 59,74 Dollar. Das waren 74 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Barrel WTI fiel um 66 Cent auf 50,93 Dollar.
  • Der Frühindikator der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) deutet auf eine nachlassende Wachstumsdynamik in den meisten großen Mitgliedstaaten. Insbesondere für die USA hätten sich die Anzeichen für eine schwächere Dynamik bestätigt, erklärte die OECD.
  • US-Präsident Trump droht der Türkei für den Fall eines Angriffs auf die kurdischen Truppen in Nordsyrien mit "wirtschaftlicher Zerstörung“. Trump sprach sich zugleich dafür aus, eine 20 Meilen große Sicherheitszone zu schaffen.
  • Im Haushaltsstreit in den USA hat US-Republikaner Lindsey Graham Präsident Trump aufgefordert, neue Verhandlungen mit dem Demokraten aufzunehmen und die Regierungsgeschäfte für einige Wochen wieder hochzufahren. Sollte in einem Zeitraum von drei Wochen keine Einigung mit den Demokraten über das Geld für die Mauer gelingen, könne Trump zu einer Notstandserklärung greifen, sagte Graham.
  • Für die britische Premierministerin Theresa May kommt eine Aufschiebung des Brexits nicht in Frage. May betonte bei einer Rede vor Fabrikarbeitern in der mittelenglischen Brexit-Hochburg Stoke-on-Trent: „Wir treten am 29. März aus“. Damit trat sie den zuvor aufgekommenen Spekulationen entgegen, London könne den Austritt verschieben, wenn das Parlament wie erwartet am Dienstag gegen das mit der EU ausgehandelte Austrittsabkommen stimmt. Dass May den Deal durch das Parlament bringt, gilt allerdings als sehr unwahrscheinlich. Die Europäische Union hat der britischen Regierung derweil neue Zusicherungen gegeben, um der Ratifizierung des Austrittsabkommens zu helfen. In einem Brief versichern EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und Ratspräsident Donald Tusk gemeinsam, dass die von Brexit-Befürwortern kritisch gesehene Garantie für eine offene Grenze in Irland nur eine Rückversicherung sei und möglichst nie genutzt werden solle. Würde sie dennoch gebraucht, dann nur übergangsweise, bis eine bessere Lösung gefunden sei.
  • Die Gesamtproduktion der Industrieunternehmen der Eurozone lag im November nach Zahlen des Statistikamts Eurostat um 1,7 Prozent unter dem Niveau des Vormonats. Das ist der stärkste Rückgang seit Februar 2016. Analysten hatten mit einer Abschwächung von 1,5 Prozent gerechnet. Im Jahresvergleich ging die Produktion ebenfalls deutlich um 3,3 Prozent zurück.
  • Das griechische Parlament wird am Mittwochabend entscheiden, ob Alexis Tsipras Regierungschef bleibt. Dies teilte das Parlamentspräsidium mit. Die Vertrauensfrage hat Tsipras am Vortag gestellt, nachdem Verteidigungsminister Panos Kammenos und seine Partei der Unabhängigen Griechen (Anel) die Koalition mit der Regierungspartei Syriza aufgekündigt hatte. Grund ist ein Kompromiss im Namensstreit mit dem Nachbarland Mazedonien.
  • Die britische Premierministerin Theresa May hat kurz vor der Abstimmung über den mit der EU ausgehandelten Austrittsvertrag vor den Folgen im Falle einer Ablehnung im Parlament gewarnt „Dies wäre ein katastrophaler und unverzeihlicher Vertrauensbruch für unsere Demokratie. Meine Botschaft an das Parlament (…) ist einfach: Es ist Zeit, die Spielchen zu vergessen und zu tun, was für unser Land richtig ist", schrieb May im "Sunday Express". Im Falle einer Ablehnung ihres Brexit-Abkommens am Dienstag hält May einen Stopp des EU-Austritts für wahrscheinlicher als einen Ausstieg ohne Deal. Das berichtete die britische Nachrichtenagentur PA am frühen Montagmorgen unter Berufung auf ein ihr vorliegendes Redemanuskript Mays. Unterdessen bereitet sich die Europäische Union einem Medienbericht zufolge auf eine Verschiebung des britischen EU-Austritts bis mindestens Juli vor. Der für den 29. März geplante Brexit werde in Brüssel angesichts der starken Vorbehalte des Parlaments mittlerweile als sehr unwahrscheinlicher Termin angesehen, berichtet die Tageszeitung "The Guardian" unter Berufung auf mehrere EU-Vertreter.
  • Der chinesische Außenhandel ist zum Jahresende stark eingebrochen. Die Ausfuhren sanken im Dezember um 4,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat und damit so stark wie seit zwei Jahren nicht mehr, wie die Zollbehörde in Peking mitteilte. Die Importe fielen sogar um 7,6 Prozent niedriger aus.
  • Der teilweise Stillstand der Regierungsgeschäfte in den USA ist inzwischen der längste in der Geschichte des Landes. Bereits am Samstag wurde der bisherige Rekord des 21 Tage währenden "Shutdowns" von 1995/1996 gebrochen. Eine Lösung ist weiterhin nicht in Sicht. US-Präsident Donald Trump sagte am Wochenende in einem Interview, er wisse nicht, ob er sich mit den Demokraten einigen könne.
  • Die Großhandelsverkaufspreise in Deutschland waren im Jahresdurchschnitt 2018 um 2,7 Prozent höher als im Vorjahr 2017, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Dabei hatten insbesondere die gestiegenen Preise im Großhandel mit Mineralölerzeugnissen (+11,6 %) einen entscheidenden Einfluss auf die Veränderung gegenüber dem Vorjahr.
  • Ende November 2018 waren in Deutschland 5,7 Mio. Personen in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten tätig, wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen mitteilte. Die Zahl der Beschäftigten nahm damit gegenüber November 2017 um 145.000 zu - ein Plus von 2,6 Prozent.
Termin des Tages: 11:00 Uhr - EU: Industrieproduktion November

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6 Kommentare

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  • wolp
    wolp

    Merci für Ihre Infos. Sie sind ja voll drin in der Materie.

    18:04 Uhr, 14.01. 2019
    1 Antwort anzeigen
  • Ich_bin_ein_Berliner
    Ich_bin_ein_Berliner

    CoinFLEX bringt ‚physische‘ Bitcoin und Ethereum Futures
    Home News CoinFLEX bringt ‚physische‘ Bitcoin und Ethereum Futures
    Von
    Marcel Knobloch
    - 08.01.2019

    https://coin-hero.de/coinflex-...

    14:05 Uhr, 14.01. 2019
  • Ich_bin_ein_Berliner
    Ich_bin_ein_Berliner

    Die Institutionalisierung des Bitcoin
    Marco Bernegg
    13.01.2019 - 08:30 Uhr
    Bitcoin3578,28 $ +0,71%

    Institutionalisierung: ein langes Wort, wovon sich Krypto-Anleger im Jahr 2018 viel erhofft haben. Durch den Start des Future-Handels an der CME und CBOE im Dezember 2017 sollte das Kapital der institutionellen Investoren in den Krypto-Markt fließen und so die Kurse in neue Höhen befördern.

    Stattdessen die Ernüchterung: Die Kurse brachen ein, Coins verloren über 80 Prozent an Wert. Persönliche Kleinkriege innerhalb der Community, nicht eingehaltene Versprechen und insbesondere Unsicherheiten in Bezug auf die Regulierung waren für den Abwärtstrend verantwortlich. Vor diesem Hintergrund ist es wenig verwunderlich, dass institutionelle Investoren vorerst die Füße still hielten und keine Unmengen an frischem Kapital in den Markt pumpten.

    Dies könnte sich 2019 jedoch ändern, denn es stehen im ersten Quartal einige wichtige Termine an, die das Potenzial haben, eine Trendwende einzuleiten. Spätestens am 27. Februar wird beispielsweise die amerikanische Börsenaufsicht SEC darüber entscheiden, ob der von VanEck und SolidX entwickelte Bitcoin-ETF genehmigt wird. Nachdem die Entscheidung bereits zweimal verschoben wurde, ist nun mit einem endgültigen Urteil zu rechnen. Eine Genehmigung dürfte sich in deutlichen Kursgewissen ausdrücken. Ein weiterer Hoffnungsschimmer ist der Start von Bakkt. Der „skalierbare Zugang für Institutionen, Händler und Endverbraucher zu digitalen Assets“, an dem unter anderem ICE, Microsoft und Starbucks mitarbeiten, wird wohl ungefähr zur selben Zeit live gehen. Zu guter Letzt stehen noch die Bitcoin-Futures der Nasdaq im Fokus, die im ersten Quartal 2019 erwartet werden.

    Es stehen also spannende Wochen bevor und auf eine Trendwende kann weiterhin gehofft werden. Ob dies nun in naher Zukunft oder erst im nächsten Jahr geschieht, ist nur schwer abzusehen. Sicher ist: Die Institutionalisierung des Bitcoin kommt, wenn auch etwas verspätet.

    http://www.deraktionaer.de/akt...
    .

    Dazu kommen die physischen futures auch im Februar

    in asien, einfach google nutzen

    13:20 Uhr, 14.01. 2019
  • Ich_bin_ein_Berliner
    Ich_bin_ein_Berliner

    Zentralbank von St. Louis veröffentlicht Artikel über langfristige Perspektive von Bitcoin

    https://coin-hero.de/zentralba...

    09:40 Uhr, 14.01. 2019
  • Ich_bin_ein_Berliner
    Ich_bin_ein_Berliner

    Federal Reserve erklärt, worin Bitcoins intrinsischer Wert besteht

    In einem aktuellen Bericht erklärt die Federal Reserve Bank von St. Louis, worin der intrinsische Wert von Bitcoin besteht.
    Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 12. Januar 2019

    https://deutsche-wirtschafts-n...

    09:39 Uhr, 14.01. 2019

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