DAX - Bitte nicht, bitte nicht!
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Erwähnte Instrumente
- DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 12.264,31 Pkt (XETRA)
Es gibt tatsächlich Händler, die nahezu ausschließlich solche Verlaufsanalogien traden. Es handelt sich um eine Teildisziplin der technischen Analyse. Das Kursgeschehen um das ehemalige Allzeithoch im April 2015 wurde auf das unlängst entstandene zyklische Hoch bei knapp 13.000 Punkten gelegt. Es ist gut zu erkennen, dass der vorgelagerte Kursverlauf ähnlich dem DAX Verlauf seit Anfang 2016 ist. Zyklisch und trendtechnisch.
Sollte der DAX sich an das Muster aus dem Jahr 2015 halten, müßte er tendenziell bis in das erste Quartal 2018 fallen.
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Reminder:
Meines Erachtens preist der Markt eine weitere größere US-Dollarabwertung ein. Kurzfristig hat sich der Markt dermaßen mit US-Dollarshortpositionen aufgesogen, dass dieser Positionierungstrend zwar noch trendbestätigend wirkt, kurz- bis mittelfristig aber eigentlich eine starke Gegenbewegung zu erwarten ist. Sprich zeitweise wieder deutlich fallende €, und steigende $ Kurse.
Das beobachtete und besprochene Zeitfenster ist also entscheidend! Wir stecken möglicherweise in den Kinderschuhen einer langfristigen €-Aufwertung und einer langfristigen $-Abwertung. Das ist auch der Grund für folgende Finanzmarktbewegungen:
- Der MSCI Emerging Markets Index bricht seit Wochen über seine mehrjährige Abwärtstrendlinie aus.
- Einige Bereiche des Rohstoffsektors springen wieder an, beispielsweise Industriemetalle. Zuletzt auch die Soft Commodities und Agrar-Rohstoffe.
- Die $-Abwertung ist gut für exportierende US Unternehmen. Der US Aktienmarkt bleibt erstaunlich stark.
- Die €-Aufwertung wirkt als Bremse am europäischen Aktienmarkt, insbesondere bei den großen hochkapitalisierten Aktien. Der DAX bricht heute die Unterstützung bei 12.300 Punkten. Der Index ist damit ab heute technisch angeschlagen.
- Die US Renditen könnten übergeordnet ihren Anstieg fortsetzen, kurzfristig schwingen sie allerdings wieder zurück.
- Steigende US Renditen bedeuten steigende Kurse im US Bankensektor.
- Das Thema Disruption wird weiter im US Internetsektor gespielt. Die ganz großen Buden wie Amazon, Alphabet (Google), Facebook, Netflix etc. haussieren.
Man wird sehen, ob die großen Notenbanken die tektonischen Bewegungen so weiter laufen lassen, oder ob sie ab einem gewissen Punkt wieder reingrätschen.
Sei's drum.
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Es geht nicht um Rohstoff- und krude Gold-Bitcoin-Analogien (diese sind für die meisten Anleger überhaupt nicht relevant) sondern solche zum Aktienmarkt. Und hierbei auch nicht primär um solche von Ihnen. Vielmehr solche aus verschiedensten Richtungen, Banken, Broker, Tradern ... z.B. wo der SP500 vor der Klippe stehen soll(te). Alles die digitale Tinte nicht wert. Und wenn jetzt ein Trader einen "ganz besonderen" Dax-Chart auskramt, da frage ich mich schon, ist es Geltungssucht oder wird versucht ein paar Schafe den Wölfen zuzutreiben .... sollte der Markt fallen, dann sicherlich nicht wegen einem Chart.
Sex sells, fear sells ... was sind in den letzten Wochen und Monaten an "Analogien"-Säue durch die Dörfer getrieben worden. Wieviele haben sich als richtig herausgestellt? Ich kann mich nicht an eine erinnern. Wer auf solche Kursverläufe hin handelt, der hat nichts verstanden. Und weil so auf den EURUSD abgehoben wird, vielleicht auch mal die Wahrscheinlichkeit einer Bullenfalle einschätzen.
Danke Harry, die Ähnlichkeit ist verblüffend
Wüsste gerne die PnL von solchen Tradern :)