DAX bestätigt mit neuem Jahrestief den Abwärtstrend – Angst vor einem Euro-Crash
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An der Börse macht die Angst vor einem Euro-Crash die Runde. Aus technischer Sicht liegt bei 1,0039 US-Dollar eine Unterstützung, sodass die Parität am Ende vielleicht sogar vermieden werden kann. Auch der Ölpreis bricht unter den steigenden Rezessionsängsten zusammen. Gleiches gilt für die Zinsen am Markt, sowie für die Inflationserwartungen. In den USA sind die Fünfjahres-Swap-Raten von einem Höchststand in diesem Jahr bei 3,59 Prozent wieder auf 2,51 Prozent gefallen.
Während der eine Teil der Anleger wegen einer steigenden Inflation und der geldpolitischen Wende der Zentralbanken sein Kapital in Sicherheit bringt, geht der andere Teil aus dem Aktienmarkt, weil er eine Rezession kommen sieht. Fakt ist, dass diese Inflation eine Besondere ist: Sie ist ausgelöst durch ein mangelndes Angebot und Distributionsprobleme bei Nahrungsmitteln und Energie, während wachsende Lagerbestände und Gewinnwarnungen im Einzelhandel zeigen, dass Unternehmen eher die Preise senken müssen, um in einem Sommerschlussverkauf ihre Ware losschlagen zu können. Das würde deflationär wirken, was im Übrigen auch der starke Dollar für die USA tut. Die wachsenden Rezessionsrisiken könnten die Fed am Ende zum Einlenken bewegen und von ihrem Kurs der rasanten geldpolitischen Wende abbringen.
Im Deutschen Aktienindex geht es im Moment um das bisherige Jahrestief von Anfang März. Es wurde gestern unterschritten. Damit benötigt der Markt für eine neue Bodenbildung wieder mehrere Wochen. Die Saisonalität spricht allerdings gerade gegen eine solche Bodenbildung. Das neue Jahrestief bestätigt in jedem Fall den intakten Abwärtstrend.
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