DAX behält Allzeithoch im Blick – Uneingeschränktes Vertrauen in die Geldpolitik
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Die Börsen haben nach der Sitzung der US-Notenbank Fed vor zehn Tagen wieder in den alten Modus zurückgeschaltet. Die Angst vor einer zu frühen Zinswende hat spürbar abgenommen. Die Volatilität ist auf den tiefsten Stand seit Beginn der Pandemie gefallen. Der S&P 500 an der Wall Street erreichte am Freitag eine neue Bestmarke, der Nasdaq einen Tag zuvor. Und auch der Deutsche Aktienindex notiert weiter in Reichweite seines Allzeithochs. Nimmt der Index in der bevorstehenden umsatzschwachen Zeit Fahrt auf, könnte es schnell darüber gehen und dann auch zu einem Test der 16.000er Marke kommen.
Die Aktien dürften solange weiter steigen, wie die Fed den Balance-Akt zwischen Zuckerbrot und Peitsche gekonnt vollzieht. Es ist kein einfaches Unterfangen, aber die Investoren setzen weiter auf ihr bislang nahezu uneingeschränktes Vertrauen in die Geldpolitik. Und auch die Daten zu den Konsumausgaben vom Freitag haben allen Beteiligten geholfen, zeigten sie doch nur einen moderateren Anstieg der langfristigen Inflationserwartungen. Sie untermauern damit das Argument der Fed, dass die Inflation nur vorübergehend sein wird.
Der Aktienmarkt unterliegt derzeit einem Haupt-Risiko: Sollten die Daten in den kommenden Monaten das Argument einer dauerhaft hohen oder sogar weiter steigenden Inflation erhärten, könnte es turbulent werden. Denn dann stünde gerade die aktuell laufende Rally bei Technologieaktien zur Disposition – und hier würden Verkäufe in großem Stil auch den Gesamtmarkt wieder empfindlich treffen.
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