DAX Ausblick: Rutsch auf 16.000 Punkte droht – Jerome Powell im Blick
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Am Dienstagmorgen mangelt es am deutschen Aktienmarkt nach wie vor an Käufern. Angesichts ambitionierter Kurshöhen machen Börsianer lieber Kasse. Erst am Freitag war der DAX bei über 16.427 Punkten auf ein neues Rekordhoch geklettert. Mit rund 16.100 Punkten notiert damit ein Minus von über 0,60 Prozent auf der Kurstafel.
Erzeugerpreise in Deutschland: Preisauftrieb schwächt sich auf Herstellerebene weiter ab
Der Preisauftrieb in der Bundesrepublik hat sich auf Herstellerebene weiter abgeschwächt. Im Mai legten die Produzentenpreise per Jahresmonatsvergleich um 1,0 Prozent zu, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Gleichzeitig ist dies der niedrigste Wert seit Januar 2021. Zur Einordnung: Im vergangenen Jahr zogen die Preise stellenweise um 45,8 Prozent an.
Die Erzeugerpreise fungieren als wichtige Indikation für den Trend bei den Teuerungsraten. Erst am vergangenen Donnerstag hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins um 25 Basispunkte auf 4,0 Prozent angehoben und weitere Zinsschritte signalisiert.
Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.
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