Analyse
16:29 Uhr, 07.02.2015

DAX - Alle warten auf Rücksetzer, um einzusteigen :-)

Es wird unterschätzt, was es bedeutet, wenn eine Notenbank wie die EZB ihre Geldschleusen weit öffnet, wie es nun geschehen wird. Dies führt auch zu einer Reflationierung des Aktienmarkts, sprich zu übergeordnet deutlich steigenden Kursen.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 10.846,39 Punkte (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 10.846,39 Punkte (XETRA)

Ich möchte meine Leserschaft etwas emotional entlasten und Ängste nehmen: Nach wie vor ist das für mich wahrscheinlichere Scenario das eines weiteren Anstiegs.

Die Vola kann zunehmen. Es kann immer mal 1-2 Tage Shakeouts nach unten geben, aber einen echten Pullback bis in den 10.000er Bereich, diesen Gefallen wird der Markt wohl keinem mehr machen. Es warten zuviele Anleger an der Seitenlinie, um in einen Pullback hineinzukaufen. Sie werden es auch sein, die später als Käufer die Kurse im DAX noch höher treiben werden, weil der Markt nach unten den Sack weitgehend zugemacht hat.

Das Kursziel des laufenden mittelfristigen Aufwärtsimpulses liegt bei rund 11.300 Punkten.

Relevante Unterstützungen hat der DAX nach unten bei 10.550 und 10.090 Punkten.

Übrigens. Die obere Begrenzung des Aufwärtstrendkanals seit September 2011 verläuft bei ca. 12.000 Punkten

DAX: Impulsivität pur
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DAX: Ein schöner intakter Aufwärtstrend seit 2011
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13.01.2015 - 21:00 Uhr - DAX Big Picture - Ab heute bin ich wieder DAX Bulle

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17 Kommentare

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  • Unbedingt
    Unbedingt

    ​Na gut, dann können ja alle long gehen. Was passiert denn mit den emittierenden Banken, wenn alle Spekulanten und sonstigen Zertifikatefreunde long gehen? Müssen die dann nicht gegensteuern, damit sie das viele gewonnene Geld nicht irgendwann aus eigener Tasche auszahlen müssen?

    04:17 Uhr, 09.02. 2015
    1 Antwort anzeigen
  • student
    student

    ​Lieber Herr Weygand,

    die Börse ist ein Karpfenteich. Da frisst der große den kleinen.

    Die Vola wird auch noch zunehmen. Da sind sogar noch tiefere Werte als 10.000 drin.

    Europa wird nach 2015 nicht mehr dasselbe sein.

    Alea iacta est.

    22:24 Uhr, 08.02. 2015
  • Harald Weygand
    Harald Weygand Head of Trading

    ​je skeptischer die einlassungen der leserschaft desto besser ... und zwar unter sentimentgesichtspunkten

    19:21 Uhr, 08.02. 2015
  • daxe
    daxe

    ​3 1/2 Monate zurück-wo waren wir-das jahr ist mal gerade 1 Monat alt.

    wer den zug verpasst hat-muss halt per anhalter fahren.

    18:21 Uhr, 08.02. 2015
  • marwing
    marwing

    ​Also mal anders ausgedrückt: Jedes neue Tief wird als Einstiegsmöglichkeit angesehen.

    Ist das nicht die Situation, in der sich die, die einsteigen total sicher sind, dass es weiter steigen wird? Und die dann prompt auf dem falschen Fuß erwischt werden? Also bei mir klingeln alle Alarmglocken wenn ich sowas lese ...

    17:26 Uhr, 08.02. 2015
  • daysent
    daysent

    ​...voll einverstanden, Harry, und/aber vorsicht:

    "top pickers become corn pickers....sooner or later" ^^

    10:07 Uhr, 08.02. 2015
  • bembes
    bembes

    Momentan findet die größte Börsenmanipulation statt !!

    Dank an "Draghi" und Co.

    Das bittere Ende wird kommen.​

    07:27 Uhr, 08.02. 2015
    1 Antwort anzeigen
  • Schnutzelpuh
    Schnutzelpuh

    ​Kommentar mit einem Augenzwinkern. Die Schwerkraft gilt aber schon noch, respektive die physikalsichen Gesetze? Oder hat die EZB diese auch ausgesetzt?

    21:18 Uhr, 07.02. 2015
  • T_I_N_A
    T_I_N_A

    ​Ich sehe es genau so wie Herr Weygand. Mal sollte überlegen was diese QE Ankündigung bedeutet. Man sollte auch bedenken, wie viel Zeit noch vergehen wird, bis die EZB den Markt bedient. Ergo - der Aktienmarkt wird davon profitieren.

    In der Tat höre auch ich immer wieder von vielen Interessierten, dass sie den Zug verpasst haben und nun hoffen, dass er nochmals ein Stück der Strecke zurückfahren sollte um diejenigen die in den Zug nicht einsteigen konnten, abholt.

    Mitnichten wird dies passieren; vielleicht minimal graduell.

    Deshalb wird die Dynamik nach oben sich verstetigen - whatever it takes.

    Insofern pflichte ich Herr Weygand bei :-)

    18:58 Uhr, 07.02. 2015

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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