DAX Aktuell – NVIDIA & Co. beenden Rekordjagd
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Negative Nachrichten aus der US-Chipindustrie haben die Rekordjagd an den Finanzmärkten erst einmal beendet. Auch die niederländische ASML erwies sich als Spielverderber.
Christian Lagarde könnte an der Zinsschraube drehen
Die Marktteilnehmer dürften kaum den morgigen Tag abwarten können. Dann steht ganz oben auf der Agenda der Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank. Allgemein wird mit einer Zinssenkung von 25 Basispunkten gerechnet. Auf ein entsprechendes Zinssignal aus den USA müssen die Anleger dagegen noch eine Weile warten. Der nächste Zinsentscheid in den Vereinigten findet wenige Tage nach der Präsidentschaftswahl am 7. November statt. Auch jenseits des Atlantiks rechnen die Börsianer mit einem Zinsschritt von 25 Basispunkten.
Nicht jeder soll KI-Chips bekommen
Die nationale Sicherheit ist den Amerikanern bekanntlich sehr wichtig. Vor allem wenn es um wichtige Technologien geht. Und dazu gehören auch Chips für die Künstliche Intelligenz. Und nicht jeder soll diese bekommen. Daher ziehen die USA eine Begrenzung des Verkaufs der genannten Chips vor allem in Länder um den Persischen Golf in Erwägung. Prompt war ein Aufschrei der US-amerikanischen Chipindustrie zu hören. Diese sorgt sich nun über den künftigen Absatz ihrer Produkte. Und ebenfalls prompt ging es für die aus diesem Sektor stammenden Aktien abwärts. Als sei dies nicht schon schlimm genug, drückte ein mehr als trüber Ausblick des niederländischen Chip-Ausrüsters ASML zusätzlich die Stimmung an den Märkten.
NVIDIA – Schaden hält sich in Grenzen
Zu den gestrigen Verlierern gehörten natürlich auch die Aktien von NVIDIA. Allerdings ist der charttechnische Schaden noch überschaubar. Vor dem Ausflug gen Süden war der Sprung über das fallende Hoch bei 137,37 USD gescheitert. Im Augenblick werden das zuvor zurückgewonnene Hoch bei 131,26 USD und das 23,6%-Fibonacci-Retracement bei 130,65 USD getestet. Darunter wäre das Hoch bei 127,66 USD das Ziel der Korrektur.
ASML – Gehörig unter die Räder geraten
Ein enttäuschender Ausblick und dann auch noch die schlechten Nachrichten aus den USA waren zu viel des Guten für die ASML-Aktie. Prozentual zweistellig sauste der Tech-Wert in die Tiefe. Charttechnisch angeschlagen päsentiert der niederländische Titel bereits seit längerem. Trauriger Tiefpunkt war aber der gestrige Handelstag. Die Spuren sind im Wochenchart deutlich zu sehen. Die Kreuzunterstützung bei 698,50/698,10 EUR wurde förmlich überrant und im Augenblick geht es in Richtung des 61,8%-Fibonacci-Retracements bei 622,39 EUR. Vor allem die Letzt genannte Chartmarke sollte auf Wochenbasis nicht der Angebotsseite in die Hände fallen. Ansonsten droht weiteres Ungemach für die leidgeplagten Aktionäre.
Christian Henke ist Senior Market Analyst beim Onlinebroker IG Europe GmbH für Deutschland und Österreich und seit mehr als 20 Jahren im Finanzsektor tätig. Er ist seit 2001 Mitglied in der Vereinigung Technischer Analysten Deutschlands (VTAD) und hat den Abschluss zum Certified Financial Technician (CFTe). Seine Schwerpunkte sind die Konstruktion von Handelssystem und die Point & Figure-Charts.
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