DAX Aktuell – Der Streit ist vorprogrammiert
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Dass Friedrich Merz erst im zweiten Wahlgang zum Bundeskanzler gewählt wurde, hat das Vertrauen der Wirtschaft und der Anleger in die große Koalition nicht unbedingt gestärkt.
Friedrich Merz hat ungewollt deutsche Geschichte geschrieben und wurde erst im zweiten Wahlgang zum Bundeskanzler gewählt. Einige Abgeordnete der großen Koalition verwehrten ihm im ersten Wahlgang die benötigten Stimmen. Nach diesem historischen Fehlstart ging der DAX kurzzeitig in die Knie. Am Ende des gestrigen Tages konnte Friedrich Merz doch noch die Korken knallen lassen.
Dennoch hat der Wahlausgang einen bitteren Beigeschmack. Ganz grün scheint sich die große Koalition aus CDU und SPD nicht zu sein. Der Streit ist in einigen Punkten vorprogrammiert. Das künftige Konfliktpotenzial dürfte entsprechend groß sein. Und dem Anleger drängt sich die Frage nach dem künftigen Erfolg der Regierung auf. Bereits in den ersten 100 Tagen sollten wichtige Probleme im Land angepackt werden. Wirtschaftlich sieht es im Augenblick nicht allzu rosig aus. Der neue Kanzler wird wohl nach dem Erfolg gemessen werden.
Zwar hatte der Fehlstart im ersten Wahlgang keine großartigen Auswirkungen an der Frankfurter Börse, die neue Regierung unter Friedrich Merz sollte jedoch das Vertrauen der Kapitalmärkte nach den bereits gebrochenen Wahlversprechen schnellstmöglich zurückgewinnen.
DAX zeigt sich unbeeindruckt
Der deutsche Leitindex geriet gestern nur kurzzeitig aus dem Tritt, konnte sich jedoch wieder schnell fangen. Trotz der Wirtschaftsflaute im eigenen Land und den doch eher düsteren konjunkturellen Aussichten strebt der DAX störrisch gen Norden. Im Wochenchart sind die beiden Rekordstände bei 23.473/23.478 Punkten zurzeit das Ziel. Dieser charttechnische Deckel muss weg. Erst dann könnte die Party auf dem Frankfurter Börsenparkett weiter gehen.
Laut dem Moving Average Convergence/Divergence-Indikator, kurz MACD, könnte dieses Unterfangen gelingen. Im Wochenchart wurde zuletzt im Dezember 2023 mit dem Sprung über die Nulllinie ein bis zum heutigen Tag gültiges mittelfristiges Kaufsignal generiert. Kurzfristig steht ein neues Einstiegssignal bevor. Die MACD-Linie sollte am Ende dieser Woche oberhalb der Signallinie aus dem Handel gehen.
Christian Henke ist Senior Market Analyst beim Onlinebroker IG Europe GmbH für Deutschland und Österreich und seit mehr als 20 Jahren im Finanzsektor tätig. Er ist seit 2001 Mitglied in der Vereinigung Technischer Analysten Deutschlands (VTAD) und hat den Abschluss zum Certified Financial Technician (CFTe). Seine Schwerpunkte sind die Konstruktion von Handelssystem und die Point & Figure-Charts.
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