DAX Aktuell – Trump gewährt EU eine Gnadenfrist
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Der nächste kräftige Schlag mit dem US-Zollhammer bleibt der Europäischen Union erst einmal erspart. Die Börsen auf dem alten Kontinent zeigen sich davon heute hoch erfreut.
Trump gibt keine Ruhe
Es wäre auch zu schön gewesen. Nach dem Zollhammer Anfang April und den daraus resultierenden beiden Crash-Tagen war Ruhe eingekehrt und die Anleger konnten zur Normalität zurückkehren. Doch diese Ruhe war zu trügerisch. Ende der vergangenen Woche holte US-Präsident Trump zum nächsten Schlag gegen die Europäische Union aus und drohte mit neuen Zöllen in Höhe von 50%. Wenige Tage vor Inkrafttreten der genannten Importzölle wurde Brüssel eine Gnadenfrist bis zum 9. Juli gewährt. Eigentlich hatten die Marktteilnehmer damit gerechnet, dass die neue Regierung in Washington zur Einsicht gekommen ist, dass Zölle allen Beteiligten im Handelskonflikt schaden könnten. Doch am Freitag hatte sich diese Hoffnung in Wohlgefallen aufgelöst. Mit einem baldigen Ende des Zollstreits ist wohl nicht mitzurechnen.
DAX 40 – Kurzer Schreck am Freitag
Die eingangs erwähnte Ankündigung neuer Zölle hatte die Börsen auf dem alten Kontinent am Freitag vergangener Woche ein wenig aus dem Tritt gebracht. Doch mit der Gnadenfrist hält sich der Schaden in Grenzen. Vor einer Woche gelang dem DAX der signifikante Ausbruch aus der Handelsspanne gen Norden. Die Oberseite der Trading Zone bei 23.478 Punkten wurde endlich bezwungen. Am Freitag kam es zu einem Rücksetzer in Richtung der genannten Ausbruchsstelle. Davon scheint sich der deutsche Leitindex heute nach oben zu entfernen. Für eine Fortsetzung der Kletterpartie sollte nun das jüngste Allzeithoch bei 24.159 Zählern überwunden werden. Anschließend wäre der Weg frei bis zum 161,8%-Fibonacci-Level bei 26.324 Punkten.
Rückendeckung gibt es von den Indikatoren. Der Trendbestätigungs-Indikator ADX (14 Tage) signalisiert eine intakte Trendphase. Und beim Directional Movement-Indikator (DMI) steht die Ampel weiter auf Grün. Allerdings haben sich zuletzt die DI(+)- und DI(-)-Linien gefährlich genähert. Erst bei einem Schnittpunkt beider Linien würde ein Ausstiegssignal vorliegen.
Christian Henke ist Senior Market Analyst beim Onlinebroker IG Europe GmbH für Deutschland und Österreich und seit mehr als 20 Jahren im Finanzsektor tätig. Er ist seit 2001 Mitglied in der Vereinigung Technischer Analysten Deutschlands (VTAD) und hat den Abschluss zum Certified Financial Technician (CFTe). Seine Schwerpunkte sind die Konstruktion von Handelssystem und die Point & Figure-Charts.
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