DAX Aktien - Wer ist "in" und wer ist "out"
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Erwähnte Instrumente
- K+S AktiengesellschaftKursstand: 28,02 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
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- K+S Aktiengesellschaft - WKN: KSAG88 - ISIN: DE000KSAG888 - Kurs: 28,02 € (XETRA)
- RWE AG - WKN: 703712 - ISIN: DE0007037129 - Kurs: 24,77 € (XETRA)
In Guidants haben wir ein kleines aber feines Widget names „Performancematrix“. Mit diesem lassen sich die Gewinnverteilungen einzelner Indizes schnell und übersichtlich darstellen und das in unterschiedlichen zeitlichen Ebenen. Damit ist die Antwort, wer aus dem DAX den besten Start ins neue Jahr hatte, schnell gefunden. Auf Sicht eines Monats konnte sich die Aktie von K+S mit +21,17% am besten entwickeln. Wird das etwa das Jahr von K+S?
Gemessen an den Qualen, die Investoren in den letzten Jahren erleiden mussten, hätte es K+S sicher verdient und wie der Chart zeigt, arbeiten die Bullen tatsächlich an einem großen Comeback. Eine kleine SKS-Bodenformation leitete einen Ausbruch über den horizontalen Widerstand bei 26,79 Euro ein, so dass nun der Preisbereich um 32 Euro und die dortige langfristige Abwärtstrendlinie angelaufen werden könnte. Gelingt auch hier der Durchbruch nach oben, sprechen wir bereits von potentiellen Kurszielen bei 41 Euro und von da an ist es doch fast nur ein Katzensprung bis zur großen 56iger Kursmarke oder?
Nun, im Groß ist aus charttechnischer Sicht ein solches Szenario durchaus möglich, aber so einfach dürfte es wohl nicht werden. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen und so müssen erst einmal die nächsten Widerstände – an denen temporäre Korrekturen mit einzuplanen sind – aus dem Weg geräumt werden.
Ganz anders sieht es da beim schwächsten Start ins neue Jahr aus, der RWE Aktie. Diese verlor 6,24% und das trotz der jüngsten Kursgewinne seit dem Tief bei 21,67 Euro. Die Aktie stand also schon einmal deutlich tiefer und dies ist auch das Problem der Bullen. Durch den Kursrückgang wurde die Unterstützung bei 24,81 durchbrochen und der Abwärtstrend seit 32,98 Euro Mitte 2014 bestätigt. Vor diesem Hintergrund könnte es sich bei der Aufwärtsbewegung lediglich um einen Pullback handeln, nach dessen Abschluss nochmals ein Test der Unterstützungszone um 21,22 Euro möglich wäre.
Die Alternative: Da es sich bei der 21,22iger Marke um eine große Unterstützung handelt, was der Test in der vorletzten Handelswoche das Ende der Abwärtsbewegung. Hierfür aber sollten die Kurse über 24,81 Euro ansteigen und zudem auch auf Wochenbasis eine Art Umkehrformation ausbilden. Eine solche ist bisher noch nicht zu erkennen, so dass dieses Szenario noch recht spekulativ ist.
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