Analyse
20:23 Uhr, 05.10.2020

DAX Aktien Intradaychart-Ranking: Bayer,BMW,MüRü, BASF,MTU sehr stark

Die Nachricht, dass sich während des Wochenendes US Präsident Trumps Gesundheitszustand stabilisiert hat, läßt die Märkte heute weltweit steigen. Außerdem kam der ISM heute überraschend positiv heraus.

Erwähnte Instrumente

  • Linde PLC
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    Kursstand: 199,500 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Linde PLC - WKN: A3D7VW - ISIN: IE000S9YS762 - Kurs: 199,500 € (XETRA)
  • In den USA hat sich der Dienstleistungssektor im Dezember besser geschlagen als befürchtet. Der Einkaufsmanagerindex des Institute for Supply Management (ISM) stieg gegenüber dem Vormonat um 0,9 Punkte auf 57,8 Punkte, wie das Institut mitteilte. Analysten hatten hingegen mit einem Rückgang auf 56,2 Punkte gerechnet. Im August war der Indikator noch unter Druck geraten, nachdem er sich in den drei Monaten zuvor erholt hatte. Besonders deutlich verbesserte sich im vergangenen Monat nun die Komponente "New Orders" (von 56,8 auf 61,5 Zähler). Der Employment-Subindex stieg nach sechs Monaten erstmals über die Schwelle von 50 Punkte und notiert jetzt bei 51,8 Zählern.
  • US-Präsident Trump hat das Krankenhaus verlassen, nachdem die Ärzte eine Verbesserung seines Gesundheitszustandes attestiert hatten. Nach Angaben von Trumps Stabschef Mark Meadows dürfte Trump schon bald wieder seine Arbeit aufnehmen. „Wir sind weiterhin optimistisch, dass er im Laufe des Tages ins Weiße Haus zurückkehren kann", erklärte Meadows am Montag dem Sender Fox News.
  • Der US-Notenbanker Robert Kaplan geht davon aus, dass die Zinsen in den USA noch längere Zeit auf dem aktuellen Niveau von 0 % liegen werden. Der Zinssatz sollte dort verbleiben, bis die Pandemie abgeklungen und die Wirtschaft auf dem Weg sei, die Ziele der Notenbank zu erreichen, sagte der Präsident der Dallas-Fed dem „Wall Street Journal“.
  • Der Einzelhandelsumsatz im Euroraum stieg im August im Zuge der Lockerungen der Corona-Maßnahmen gegenüber dem Vormonat saisonbereinigt um 4,4 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat am Montag mitteilte. Analysten hatten lediglich einen Zuwachs um 2,5 Prozent erwartet. Im Juli waren die Umsätze noch um revidiert 1,8 Prozent gesunken.
  • Nach zuletzt fünf Verbesserungen in Folge hat der sentix Konjunktur-Gesamtindex für Euroland im Oktober marginal um 0,3 auf minus 8,3 Punkte nachgegeben, wie das Analyseunternehmen Sentix am Montag mitteilte. Die Lagewerte verbesserten sich hingegen weiter und erreichten den höchsten Stand seit März 2020. Für Deutschland sah es etwas besser aus als für das gesamte Euro-Wirtschaftsgebiet. „Die konjunkturelle Erholung in Euroland legt im Oktober eine Verschnaufpause ein", kommentierte Sentix die Resultate der Umfrage. Ein nennenswertes Gefahrenelement ergebe sich aus den Daten jedoch kurzfristig nicht, da sich der Erwartungsindex auf erhöhtem Niveau behaupte. Für die USA stieg der Gesamtwert ebenfalls an.
  • Das Eurozone-Wirtschaftswachstum hat sich im September weiter verlangsamt und stagnierte nahezu. Dies signalisiert der finale IHS Markit Eurozone Composite-Index für die Privatwirtschaft im gemeinsamen Währungsraum (Industrie und Dienstleister), der binnen Monatsfrist um 1,5 auf ein Drei-Monatstief von 50,4 Punkte sank, die Vorabschätzung jedoch um 0,3 Punkte übertraf. Laut IHS Markit kaschiert der Index eine Wirtschaft der zwei Geschwindigkeiten. Angeführt von einem starken Deutschland, stieg die Industrieproduktion so kräftig wie zuletzt vor über zweieinhalb Jahren. Im Gegensatz dazu rutschte der Servicesektor wieder in den negativen Bereich ab und vermeldete die höchsten Geschäftseinbußen seit Mai. Chris Williamson, Chef-Ökonom bei IHS Markit, kommentierte den finalen Eurozone Composite-PMI: „Angesichts der annähernden Stagnation des Eurozone-Wirtschaftswachstums im September ist die Wahrscheinlichkeit einer neuerlichen Rezession im vierten Quartal 2020 klar gestiegen.

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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