Analyse
09:48 Uhr, 21.01.2022

DAX-Aktie vor starkem Kaufsignal

Bei diesem Wert treffen ein intakter mehrmonatiger Aufwärtstrend und eine bullische Konsolidierung direkt am neuen Rallyhoch aufeinander. Ein schönes kurz-bis mittelfristiges Setup, das weiter steigende Kurse verspricht und ein gutes Chance-Risiko-Verhältnis bietet.

Erwähnte Instrumente

  • Smart-Mini Future Zertifikat auf E.ON
    Kursstand: 1,630 € (HSBC) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Smart-Mini Future Zertifikat auf E.ON
    Kursstand: 1,430 € (HSBC) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Smart-Mini Future Zertifikat auf E.ON - Kurs: 1,630 € (HSBC)
  • Smart-Mini Future Zertifikat auf E.ON - Kurs: 1,430 € (HSBC)
  • E.ON SE - WKN: ENAG99 - ISIN: DE000ENAG999 - Kurs: 12,232 € (XETRA)

Dieser DAX-Titel ist in den letzten Wochen ganz im Sinne der Käuferseite steil nach Norden gestiegen, wobei die Dynamik der Aufwärtsbewegung schon an die Rallyphase aus dem Frühjahr 2021 erinnert, als der Wert in acht Wochen gut 30 % zulegen konnte. Aktuell kommt zur intakten Hausse eine Konsolidierung in Form eines ansteigenden Dreiecks hinzu, das weiteren Kaufdruck signalisiert.

E.ON auf dem Weg zur 13,00-EUR-Marke?

Im Prinzip ist für die Bullen bei der E.ON-Aktie alles angerichtet: Relative Stärke zum Gesamtmarkt, der Ausbruch über und der erfolgreiche Pullback an das alte Hoch bei 11,56 EUR, der nahe Widerstand bei 12,34 EUR und die dreiecksförmige Konsolidierung auf sehr hohem Niveau.

Dennoch sollte jetzt prozyklisch agiert werden, um der Gefahr einer Korrekturausweitung aus dem Weg zu gehen. D.h. nach einem Ausbruch über 12,34 EUR wäre die Aktie wieder ein heißer Longkandidat und könnte schnell bis 12,70 EUR steigen. Darüber hätte der Wert sogar schon Platz bis 13,35 - 13,45 EUR.

Korrekturausweitung erst unter 11,96 EUR

Sollte der Wert jetzt oder nach einem Anstieg über 12,33 EUR dagegen unter 11,96 EUR zurückfallen, dürfte sich die Konsolidierung im Dreieck fortsetzen. Für den Fortbestand der Ausbruchschance wäre aber erst ein Abverkauf unter 11,56 EUR ein Problem. In diesem Fall wäre der Aufwärtstrend unterbrochen und eine Ausdehnung der Korrektur bis 11,16 EUR zu erwarten.

Die hier vorgestellte Tradingidee lässt sich auch gut mit Hebelzertifikaten umsetzen.

Für das präferierte bullische Szenario bietet sich z.B. die ISIN DE000TT9W4V7 an mit einem moderaten Hebel von 7,64, KO-Schwelle 10,94 EUR, Basis 10,57 EUR, Laufzeit Open End, Emittent HSBC.

Das bärische Alternativ-Szenario könnte man zum Beispiel mit folgendem Produkt handeln: ISIN DE000HG0S9X9 mit einem Hebel von 8,04, KO-Schwelle 13,16 EUR, Basis 13,64 EUR, Laufzeit Open End, Emittent HSBC.

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Transparenzhinweis: Die im Artikel vorgestellten Derivate werden durch die Redaktion ausgesucht. Wir arbeiten aber mit ausgewählten Emittenten zusammen, die mit der stock3 AG in einer Geschäftsbeziehung stehen.

Bitte beachte: Der Handel mit Derivaten ist mit einem erheblichen Risiko verbunden und kann unter Umständen zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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