Analyse
10:15 Uhr, 21.02.2022

DAX-Aktie vor bullischer Trendumkehr

Seit Ende November stemmt sich die vorgestellte Aktie gegen eine kurzfristige Korrektur, die nach einem Allzeithoch im August letzten Jahres eingesetzt hatte. Vervollständigt sich jetzt die Bodenbildung der letzten Wochen, wäre diese Rekordmarke auch das erste Ziel der Bullen.

Erwähnte Instrumente

  • Mini Future Bear auf Brenntag
    Kursstand: 1,210 € (UniCredit Bank) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Mini Future Bull auf Brenntag
    Kursstand: 0,750 € (UniCredit Bank) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Mini Future Bear auf Brenntag - Kurs: 1,210 € (UniCredit Bank)
  • Mini Future Bull auf Brenntag - Kurs: 0,750 € (UniCredit Bank)
  • Brenntag AG - WKN: A1DAHH - ISIN: DE000A1DAHH0 - Kurs: 77,640 € (XETRA)

Bei diesem DAX-Neuling lohnt es sich, beim Traden oder Investieren etwas Geduld mitzubringen. Dafür wurde man aber auch u.a. mit einem anderthalbjährigen Aufwärtstrend belohnt. Und nach einer volatilen Seitwärtsphase könnte die Aktie aktuell in das Ende einer großen Bodenbildungsformation laufen, die die vorherige Korrektur beendet. Auch der heute eher schwache Tag ändert an den bullischen Aussichten noch wenig:

BRENNTAG - Trendwendechance in greifbarer Nähe

Die Brenntag-Aktie bildet seit Dezember eine Range aus, die auf der Unterseite durch den Support bei 74,84 EUR und das Tief bei 73,88 EUR gestützt wird. Diese Seitwärtsphase begann als Dreiecksmuster, das mittlerweile bullisch nach oben verlassen wurde. Aktuell nimmt die ganze Phase aber schon die Umrisse einer bullischen SKS an.

Unabhängig von Optik und weiterem Verlauf sollte man aber zum aktuellen Zeitpunkt einen Schlusskurs über der Widerstandsmarke bei 79,08 EUR abwarten, ehe man aktiv wird. Dann könnte die Aktie von Brenntag allerdings zügig bis 81,76 EUR steigen. Wird auch dieses Hoch aus dem Markt genommen, wäre die Bodenbildung endgültig bestätigt und ein Anstieg bis 85,40 EUR und darüber zum Rekordhoch bei 87,40 EUR mittelfristig möglich.

Abgaben unter 76,50 EUR würden die Chancen der Bullen dagegen einbremsen und zum einem Test der Unterseite der Range führen.

Die hier vorgestellte Tradingidee lässt sich auch gut mit Hebelzertifikaten umsetzen.

Für das präferierte bullische Szenario bietet sich z.B. die ISIN DE000HB3EYZ2 an mit einem Hebel von 10,39, KO-Schwelle 74,70 EUR, Basis 70,06 EUR, Laufzeit Open End, Emittent HypoVereinsbank.

Das bärische Alternativ-Szenario könnte man zum Beispiel mit folgendem Produkt handeln: ISIN DE000HB2GGL6 mit einem Hebel von 6,77, KO-Schwelle 84,80 EUR, Basis 89,56 EUR, Laufzeit Open End, Emittent HypoVereinsbank.

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Transparenzhinweis: Die im Artikel vorgestellten Derivate werden durch die Redaktion ausgesucht. Wir arbeiten aber mit ausgewählten Emittenten zusammen, die mit der stock3 AG in einer Geschäftsbeziehung stehen.

Bitte beachte: Der Handel mit Derivaten ist mit einem erheblichen Risiko verbunden und kann unter Umständen zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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