DAX 40 unter 16.000 Punkte – ifo-Index und Schuldenstreit belasten
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Eine Kombination aus mauen Konjunkturdaten und den schwelenden Sorgen rund um den ungelösten US-Schuldenstreit haben Anleger hierzulande Anteilsscheine am Mittwoch mit spitzen Fingern anfassen lassen. Während der vielerorts beachtete ifo-Geschäftsklimaindex deutlich schlechter ausfiel als im Vorfeld erwartet, droht der größten Volkswirtschaft der Welt nach wie vor die Zahlungsunfähigkeit.
Am Nachmittag kommt das Frankfurter Börsenbarometer auf ein Minus von 1,67 Prozent, was einem Stand von 15.880 Punkten entspricht. Damit notiert der Leitindex wieder unter der psychologisch bedeutenden 16.000er-Marke.
Ifo-Index trübt sich ein – Skepsis im Hinblick auf den Sommer
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat einen kräftigen Rückschlag erlitten. Der sogenannte ifo-Geschäftsklimaindex lag im Mai bei 91,7 Punkten und damit deutlich unter dem April-Wert (saisonbereinigt) in Höhe von 93,4 Zählern. Damit trübt sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft das erste Mal seit sechs Anstiegen in Folge wieder ein. Als Zugpferd für die Entwicklung fungieren deutlich pessimistischere Erwartungen, hieß es vom ifo-Institut. Indes zeigten sich auch die Unternehmen etwas weniger zufrieden mit ihren derzeitigen Geschäften. In diesem Kontext blickt die heimische Wirtschaft mit Skepsis auf den Sommer.
Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.
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