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12:08 Uhr, 21.10.2005

Data Modul korrigiert die Prognosen

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Die Data Modul AG, ein Hersteller von Display- und Systemtechnik, hat seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr deutlich gesenkt. Danach rechnet das Unternehmen jetzt nur noch mit einem Umsatz auf dem Niveau des Vorjahres und einer rückläufigen Ergebnisentwicklung. Ursprünglich hatte der Vorstand Wachstumsraten im zweistelligen Prozentbereich in Aussicht gestellt.

Das veränderte Marktumfeld für den Vertrieb von Multimedia-Flachbildschirmen über Großabnehmer und Handelsketten habe zu erheblichem Margendruck auf die Hersteller geführt, erläuterte Data Modul. Die immer kürzeren Bestellvorlaufzeiten seitens der Abnehmer und daraus resultierende Beschaffungsrisiken für wichtige Komponenten hätten das Risiko hoher Sonderaufwendungen gesteigert, um eine termingerechte Produktion großer Stückzahlen zu sichern. Die internen Margenvorgaben von Data Modul für das großvolumige Multimediageschäft seien unter diesen Prämissen derzeit nicht erreichbar, hieß es.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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