Analyse
21:43 Uhr, 28.01.2015

Das sagt der Markt zur neuen griechischen Regierung

Eine ziemlich klare Antwort der Finanzmärkte auf die forcierten Aussagen der neu gewählten griechischen Regierung. Das Chartbild des griechischen Aktienmarkts gehört zu den schwächsten im internationalen Vergleich.

Der FTSE/Athex Large Cap ist heute um über 12% eingebrochen.

Dieser wichtige griechische Index gibt damit die letzte maßgebliche Unterstützung des inversen SKS Bodens aus den Jahren 2012/2013 bei 250 Punkten auf.

Der Index ist jetzt nach unten wieder komplett offen.

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  • barkovsky
    barkovsky

    http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/01/28/tsipras-nicht-daemonisieren-sonst-fliegt-uns-der-euro-um-die-ohren/

    10:41 Uhr, 29.01.2015
  • Chronos
    Chronos

    ​Bisher war die griechische Strategie Töpfe an zuzapfen dem Volk hat das wenig geholfen. Die Politik hat die Wähler verblendet, ebenso wie in Georgien, Ungarn und der Ukranine.

    Die einzige "Umstiegs"-Lösung innerhalb EMEA wäre BRIC statt Euro

    Die Strafmaßnahmen gegen Russland helfen allen nicht, daher ware Griechenland einzig eine richtige geänderte Richtung innerhalb der EU (wie Italy, Austria, Bulgary) was aber BRIC mit Greece will muss sich auch erst noch zeigen. Es zeigt sich wie aufgeblasene Bürokratie Länder verbluten lässt, selbst andere Stimmen aus der BRIC wissen daher nicht was sie mit Griechenland anstellen sollen. Fährschiffer reicht eben nicht.

    07:40 Uhr, 29.01.2015
  • barkovsky
    barkovsky

    ​verstehe Harald, but imo Europa needs and maybe in a broader context some countries refusing to play the game which is currently being played by the financial industry, printing cash by the trillions is what they do now to get some growth on the road, haircuts and more will be inevitible to get a social and more human social industry and society which also can deliver profits, but in a different way and maybe more socialized manner, the 1% oxfam rich is not the answer, and thats what the financial industry has created now, cheers

    22:54 Uhr, 28.01.2015
    1 Antwort anzeigen
  • Harald Weygand
    Harald Weygand Head of Trading

    ​die griechen sind, ob es es wollen oder nicht, teil der finanzmärkte. ein zebra in der afrikanischen sawanne kann auch nicht einfach ideologisch festlegen, es sei nicht teil der eben dieser tierwelt dort ;-)

    die griechen können aber schauen, dass sie sich in den finanzmärkten richtig ositionieren. vielleicht ist ein exit aus der eurozone zielführend. mit eigener währung könnten sie diese wie die japaner, briten, etc. mit hochdruck abwerten, um kompetitiver zu werden.

    22:25 Uhr, 28.01.2015
  • barkovsky
    barkovsky

    ​if a financial market goes down doesnt mean that the country is going down too, it will restructurize, has too, and thats the reaction too it, i wish Syriza all the best, and strenght to clear the job, a country whitout a stock exchange maybe the answer, the rigged financial market is completely not thrustworthy anymore, kind regards,

    22:07 Uhr, 28.01.2015
    2 Antworten anzeigen

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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