Das "FX-Paar der Woche": Wie Phönix aus der Asche!
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Erwähnte Instrumente
Rohstoffwährungen, wie der australische oder der neuseeländische Dollar, waren in den vergangenen Wochen und Monaten kräftig unter Verkaufsdruck geraten. Im Zuge dieser Abwärtswelle im neuseeländischen Dollar hatten die "Large Speculators" laut Commitment of Traders Report (ausführliche Erklärung dazu hier) ihre Longpositionierung von über 27.000 Kontrakten noch im April in eine Netto-Shortpositionierung umgewandelt.
Diese Shortpositionen nahmen Mitte Oktober extreme Ausmaße an, wie ein Blick auf das unten stehendes Guidants Widget belegt. In der vorletzten Woche waren die "Large Speculators" im NZD-Future mit einer Shortposition von sage und schreibe über 35.000 Kontrakten am Start. So eine riesige Short-Positionierung gab es in den vergangenen zehn Jahren nicht einmal annähernd. Wenn alle Spekulanten short positioniert sind wissen Sie ja was geschieht...
Was dann in dieser Woche passierte, war ein Shortsqueeze par excellence.
Wie sieht der Tageschart aus?
Ein Blick auf den unten stehenden Tageschart zeigt die positionsbedingte Rally der vergangenen beiden Tage. Es gab weder positive Wirtschaftsdaten noch eine Zinserhöhung in Neuseeland.
Das Paar brach über den kurzfristig relevanten Abwärtstrends und den EMA50 im Tageschart und legte allein am Donnerstag über 120 Pips zu. Nach einer Konsolidierung besteht nun aus technischer Sicht weiteres Aufwärtspotenzial in den Bereich um 0,6800 USD.
Erst unterhalb von 0,6500 USD trübt sich die technische Situation wieder ein wenig ein. Bei den Bären ist vorerst Wunden lecken angesagt.
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