Das "FX-Paar der Woche" - Wenn das Pfund nur noch 250 Gramm wiegt
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Im Vorfeld der am Nachmittag anstehenden US-Arbeitsmarktdaten konnte der Greenback gegenüber dem britischen Pfund gestern massive Gewinne verzeichnen. Grund war die "Zinsentscheidung" der Bank of England. Auch gegen alle anderen Hauptwährungen wertete GBP gestern massiv ab.
Die Zinsen wurden natürlich nicht verändert, die Notenbank senkte allerdings ihre Wachstums- und Inflationsprognosen. Dies verringert die Wahrscheinlichkeit einer baldigen Zinsanhebung, auf die viele Marktteilnehmer zuletzt spekuliert hatten.
GBP/USD gab daraufhin im gestrigen Handel um knapp 200 Pips nach. Auch am Freitag setzt sich diese Bewegung trotz relativ guter Wirtschaftsdaten aus Großbritannien weiter fort.
Das Währungspaar befindet sich kurzfristig weiterhin innerhalb eines intakten Abwärtstrends, charakterisiert durch eine Serie tiefere Zwischenhochpunkte. So lange diese Sequenz nicht durchbrochen wird - aktuell bedeutet dies ein Tagesschlusskurs oberhalb von 1,55 USD - dürfte die Abwertung von "Cable" weiter anhalten.
Auf der Unterseite dürften demnächst die Horizontalunterstützungen im Bereich 1,5050 bis 1,5087 USD in das Rampenlicht rücken. Sogar ein erneuter Rückfall unter die Marke von 1,5000 USD scheint nicht ausgeschlossen. Ein Tagesschlusskurs oberhalb von 1,5250 USD würde die charttechnisch prekäre Lage für die Bullen wieder ein wenig entspannen.
Bis dahin dominieren ganz klar die Abwärtsrisiken im GBP/USD. Richtig bullisch wird das Chartbild erst oberhalb von 1,55 USD.
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