Das "FX-Paar der Woche": Mittelfristige Trendwende im Pfund
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Noch am 17. April markierte GBP/USD ein neues Jahreshoch bei 1,4380 USD und notierte damit auf dem höchsten Stand seit dem Brexit-Votum im Juni 2016. Der Markt spekulierte nach guten Konjunkturdaten in Großbritannien auf eine Zinserhöhung seitens der Bank of England im Mai.
Nach zuletzt enttäuschenden Wirtschaftsdaten (u.a. schwache Inflationsdaten) kam das Paar in den vergangenen Tagen allerdings unter massiven Verkaufsdruck und gab innerhalb von gut 2 Wochen mehr als 800 Pips nach. Das Gros der Marktbeobachter erwartet nun keinen Zinsschritt der Bank of England am kommenden Donnerstag. Diese Änderung in der Erwartungshaltung spiegelte sich in massiven Pfund-Verkäufen wider.
Nach erdrutschartigen Verlusten in der Vorwoche gab das Paar auch in dieser Woche wieder deutlich nach. Dabei wurde der eminent wichtige Unterstützungsbereich knapp oberhalb von 1,37 USD dynamisch unterboten. Auch der EMA200 bot keinerlei nennenswerte Unterstützung. Die langfristige Aufwärtstrendlinie seit dem Zwischentief vom März 2017 wurde ebenfalls unterboten.
So lange das Paar unterhalb des Bereichs 1,3700/50 USD notiert, muss in den kommenden Tagen tendenziell mit weiteren Abgaben gerechnet werden in den Bereich 1,34 bis 1,3500 USD. Erholungen an die 1,37er Marke wären demnach als mittelfristige Einstiegsmöglichkeiten auf der Shortseite zu betrachten.
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Kursverlauf vom 07.11. bis 04.05.2018 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Stunde)
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