Das "FX-Paar der Woche" - Das Pfund lebt noch!
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"Cable" startete die Handelswoche nach den Kommentaren vom vergangenen Wochenende bezüglich eines so genannten "harten" Brexits mit einer eher seltenen Abwärtskurslücke von über 160 Pips. Der Schlusskurs vom Freitag lag oberhalb von 1,2160 USD, am späten Sonntagabend startete das Paar dann im asiatischen Handel deutlich unterhalb von 1,20 USD in die neue Handelswoche.
| Wussten Sie, warum man das Währungspaar GBP/USD im Forex-Slang auch "Cable" nennt? Der Ausdruck entstand im 19. Jahrhundert, als damit begonnen wurde, den Wechselkurs des damals dominierenden britischen Pfundes über den Atlantik hinweg mit einem Unterseekabel zu übertragen. |
Wie ging es weiter im Wochenverlauf?
Am Montag testete das Paar noch einmal kurz das Eröffnungsniveau vom späten Sonntagabend bevor eine Stabilisierung einsetzte. Am frühen Dienstagnachmittag stand dann die mit Spannung erwartete Rede von PM Theresa May zum Thema Brexit an. Während und nach der Rede stieg Cable um mehr als 300 Pips an und markierte am Abend das Wochenhoch (aller Voraussicht nach) im Bereich 1,2415 USD.
Was Theresa May genau erzählt hat können Sie hier noch einmal nachlesen.
Die Performance am Dienstag war die beste Tagesperformance des britischen Pfunds gegenüber dem US-Dollar in den vergangenen acht Jahren und die drittbeste Tagesperformance in den vergangenen 20 Jahren.
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Seitdem konsolidiert das Paar die Kursgewinne vom Dienstag. Oberhalb von 1,2250 USD bleibt das Chartbild jedoch kurzfristig unmittelbar bullisch zu interpretieren. Solange das Paar oberhalb dieser Unterstützung notiert, bleibt für die kommenden Handelstage tendenziell eine zweite Erholungswelle in den Bereich 1,2450 bis 1,2500 USD das favorisierte Szenario.
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