Kommentar
10:18 Uhr, 04.06.2015

Das Ei des Kolumbus als Lösungsansatz

Das waren noch Zeiten, als unterschiedliche Themen den Rentenmarkt in Atem hielten. Heutzutage aber ist es vor allem ein Thema, das die Gemüter in Wallung bringt: Die Schuldenkrise von Griechenland! Bereits seit Wochen dreht man sich im Kreise und wird nicht müde zu erklären, dass nun endlich die andere Partei einer Lösung zustimmen solle. Das Problem wird aber nicht über Nacht verschwunden sein und uns somit noch viele schlaflose Nächte bescheren. Für Athen und die gesamte Eurozone wird die Situation täglich brisanter, weshalb eine Einigung überfällig scheint. Denn wenn Börsianer etwas hassen, dann ist es Unentschlossenheit.

Das unterscheidet sie auch grundlegend von Politikern, die eine Entscheidung gerne auf die lange Bank schieben und somit hoffen, mit den Folgen der Nichtentscheidung nicht mehr konfrontiert zu werden. Aber das Zuwerfen von Bällen zwischen Brüssel und Athen führt zu keiner Lösung. Und auch die Kommentare der Spitzenvertreter von EU, EZB und IWF, wonach man mit großer Intensität weiter nach einer Lösung suche, strapazieren die Geduld des Publikums. Auf Gedankenblitze, wie sie der kleine Wikingerjunge Wicki aus dem hohen Norden immer wieder hat, wartet man bisher jedenfalls vergebens.

Muss man also auf der Suche nach dem „Ei des Kolumbus“ einfach neue Wege beschreiten? Da kein echter Reformwillen Athens festzustellen ist, geht es für Politiker und Notenbanker schließlich darum, eine Entscheidung zu treffen. Ob diese dann als Ultimatum bezeichnet werden würde, wäre zweitrangig. Viel wichtiger wäre die Tatsache, der gesamten Öffentlichkeit beweisen zu können, dass man zu Zugeständnissen zwar bereit wäre, aber es nun final an der griechischen Regierung läge, ein solches Angebot anzunehmen oder abzulehnen. Ein solcher Kompromiss würde sicherlich sehr teuer werden, aber die EU könnte ein Stück des Vertrauens zurückgewinnen, das mit der „Insolvenz-Verschleppung nach griechischem Muster“ massenhaft verspielt worden ist. Diese Chance gibt es aber nicht mehr oft!

Daher geht es nicht erst seit dieser Woche „ums Ganze“, wie das Athener Boulevardblatt „Ethnos" am Mittwoch titelte, sondern schon seit längerer Zeit. Und von wie vielen „allerletzten Angeboten“, wie es jetzt wieder heißt, wurde denn in der Vergangenheit gesprochen, die man Griechenland machen wolle?

Nun also haben in Berlin unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel, Frankreichs Staatschef François Hollande mit EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und IWF-Chefin Christine Lagarde sowie dem EZB-Präsidenten Mario Draghi ein solches allerletztes Angebot „ausbaldowert“. Juncker soll diesen Plan, über den keine Details bekannt sind, mit den Vorstellungen des griechischen Regierungschefs Alexis Tsipras in Einklang bringen, der gestern nach Brüssel reiste. Immerhin deuten einige Beobachter die Anzeichen aus Brüssel so, als würde das Ende des griechischen Schuldendramas näher rücken.

Laut griechischen Medienberichten soll Tsipras bereits ein ganzes Stück von seinen Wahlversprechen abgerückt sein. Unter anderem lehnt er Privatisierungen nicht mehr ab, eine umstrittene Immobiliensteuer soll beibehalten werden und eine umfangreiche Mehrwertsteuerreform soll die Bürger mit mehr als einer Milliarde Euro zusätzlich belasten. Aber ob das reichen wird, bezweifeln viele Beobachter.

Indessen hat die EZB die Notkredite für griechische Banken, die sich seit dem 11. Februar nicht mehr direkt bei der Zentralbank frisches Geld besorgen können, erneut aufgestockt. So wurden die sogenannten Ela-Kredite („Emergency Liquidity Assistance") um weitere 500 Mio. € auf 80,7 Mrd. € erhöht. Damit halten die Währungshüter an ihrer Strategie fest, den griechischen Banken durch die Hintertür weiterhin die Zahlungsfähigkeit zu erhalten. Die EZB betont aber, die Kredite nur weiter leisten zu wollen, wenn es zu Fortschritten in den Verhandlungen mit Griechenland kommt. Die Botschaft hör' ich wohl, allein mir fehlt der Glaube!

Griechenland-Countdown und EU-Inflation sorgen für Stimmungsumschwung

Die Investoren am Bondmarkt sind äußerst nervös. Die Gründe dafür liegen zum einen in der anziehenden Inflation, aber zum anderen vor allem in der ungewissen Zukunft Griechenlands. In der Folge kam es diese Woche zu einem weiteren Ausverkauf am Bondmarkt, wobei die Kurse europäischer Staatsanleihen stark unter Druck gerieten. Nur die Anleihen der Sorgenkinder konnten gegen diesen Trend zulegen, wie zum Beispiel die griechischen Anleihen. Beobachter sehen diese Entwicklungen in der Annahme mancher Marktteilnehmer begründet, dass es nun doch noch eine Einigung im Schuldenstreit zwischen den Geldgebern und Griechenland geben könnte.

So wurde der richtungsweisende Bund Future auf ein Niveau von unter 151% gedrückt, nachdem Mitte April noch 160% erreicht worden waren. Im Gegenzug kletterten die Renditen der Bonds deutlich in die Höhe. So warfen zehnjährige deutsche Bundesanleihen mit mehr als 0,84% so viel ab, wie zuletzt im Oktober vergangenen Jahres. Noch am Montag hatten die Renditen bei 0,518% gelegen. Im Vergleich dazu hat sich die Rendite von Bundesanleihen seit Wochenbeginn um mehr als 0,3 %-Punkte erhöht, was für den Anleihenmarkt außergewöhnlich viel ist. Ähnlich starke Reaktionen zeigten sich auch bei Anleihen aus Frankreich, Italien oder Portugal.

Aufgrund der Nervosität an den Märkten ist weiter mit solchen Ausschlägen zu rechnen. Eine Rückkehr zu früher üblichen Zinsniveaus ist aber nicht zu erwarten. Bereits Anfang Mai war es schon einmal zu einem vergleichbaren Abverkauf der „Bunds“, wie deutsche Staatsanleihen genannt werden, gekommen. Dadurch haben diese durchaus ihren Nimbus als kalkulierbare Assetklasse verloren. Dies ist umso verwunderlicher, weil die EZB mit ihren monatlichen Aufkäufen eigentlich Stabilität in die Märkte bringen wollte. Aber die Erfahrung hat gezeigt, dass man sich auf einem solch niedrigen Renditeniveau nicht wundern muss, wenn Investoren Kasse machen. Sollte nun noch der Euro an Stärke gewinnen, könnte das den Abgabedruck zusätzlich erhöhen und für neue Turbulenzen sorgen. Denn auch in naher Zukunft gilt, dass inländische Käufer auf diesem Renditeniveau nicht leicht zu finden sind.

Die Rückkehr des zarten Pflänzchens Inflation im Euroraum

Nachdem die Preise im April noch stagniert hatten und zuvor vier Monate in Folge gefallen waren, zieht die Inflation im Euroraum wieder an. Mit einem Plus von 0,3% fällt der Anstieg im Mai zwar recht zart aus, aber dennoch scheint die lange befürchtete Deflationsgefahr gebannt. Dafür sorgen allein schon die zum Teil kräftigen Lohnzuwächse in Deutschland.

Mit dem vor wenigen Wochen von der Europäischen Zentralbank (EZB) aufgelegten Ankaufprogramm für Anleihen über insgesamt 1,2 Bill. € wollen die Währungshüter dafür sorgen, dass Banken weniger in Staatsanleihen investieren und stattdessen mehr Kredite vergeben. Dadurch soll letztlich die Inflation angekurbelt werden. Die jüngsten Zahlen deuten nun im Sinne der EZB in die richtige Richtung. Entsprechend hat sich auch Mario Draghi auf der Pressekonferenz anlässlich der gestrigen EZB-Ratssitzung geäußert. Allerdings bedarf es wohl noch eines langen Atems, bis das Ziel einer Inflationsrate von knapp unter 2% erreicht ist.

Dass die Lebenshaltungskosten immer noch kaum steigen, ist vor allem in dem niedrigen Ölpreis begründet. So kostete Energie im Mai durchschnittlich 5% weniger als vor einem Jahr. Ohne die Einbeziehung der Energiekosten hätte die Inflationsrate im Mai nicht bei 0,3%, sondern deutlich darüber, nämlich bei 1,0%, gelegen. Dagegen haben aufgrund der Euro-Schwäche die Preise für Dienstleistungen gegenüber dem Vorjahr um 1,3% und die Preise für Lebensmittel um 1,2% angezogen.

Arbeitsmärkte in der Eurozone klaffen auseinander

In der Eurozone hat sich insgesamt die Lage am Arbeitsmarkt im April nur leicht entspannt. Laut der europäischen Statistikbehörde Eurostat ist die Arbeitslosenquote um 0,1 Punkte auf 11,1% gesunken.

Demnach waren im April 17,846 Mio. Menschen im Währungsraum ohne Job – 130.000 weniger als im Vormonat. Dabei klaffen die Arbeitsmärkte in der Eurozone aber weit auseinander. So weist Deutschland nach der europäischen Bemessungsmethode mit 4,7% die niedrigste Quote aus, während Griechenland mit 25,4% und Spanien mit 22,7% an der Spitze liegen.

Laut den abweichenden Berechnungen der Bundesagentur für Arbeit (BA) hat im Mai die Zahl der Arbeitslosen auf dem deutschen Arbeitsmarkt den niedrigsten Wert für diesen Monat seit 24 Jahren erreicht. Die Behörde meldete 2,762 Millionen Erwerbslose, was 120.000 weniger waren als noch vor einem Jahr. Dadurch nahm die Arbeitslosenquote nach BA-Statistiken um 0,2 Punkte auf 6,3 % ab.

Von solchen Daten können die Arbeitsämter in Frankreich nur träumen, denn seit 47 Monaten in Folge ist die Zahl der Arbeitslosen gestiegen und zwar auf 3,427 Millionen. Bei diesen Zahlen handelt es sich um die unbereinigten Originaldaten aus Frankreich, die einen Anstieg um 165.100 gegenüber dem Vorjahresmonat beinhalten.

Unternehmen mit Fokus auf Mobilität brauchen Geld

Nach unserer einwöchigen Auszeit lässt sich die Emissionstätigkeit am Primärmarkt weiterhin mit einer sommerlichen Zurückhaltung umschreiben. Aber auch in solchen Zeiten haben Unternehmen aus den unterschiedlichsten Gründen einen Liquiditätsbedarf.

So refinanzierte sich der von S&P mit BBB- bewertete US-amerikanische Online-Reisedienstleister Expedia Inc. mittels einer siebenjährigen Anleihe (A1Z2G2) im Volumen von 650 Mio. €, die am 03.06.2022 fällig wird. Die Anleihe bietet den Investoren eine jährliche Verzinsung von 2,5% und wurde bei +197,3 bps über Mid Swap emittiert, was einem Emissionskurs von 99,525% entsprach. Mit einer Mindestanlagesumme von 100.000 € richtet sich diese Anleihe allerdings vornehmlich an institutionelle Anleger.

Aber auch der französische Automobilhersteller Renault wurde über sein 100%-iges Tochterunternehmen am Markt aktiv. RCI Banque S.A. legte eine siebenjährigen Anleihe (A1Z2GH) im Volumen von 750 Mio. € auf. Der Bond bietet den Anlegern bis zur Endfälligkeit am 08.06.2022 einen jährlichen Kupon von 1,25% und wurde bei +75 bps über Mid Swap gepreist. Dies bedeutete einen Ausgabepreis von 99,356%. Die Minimumanlage in dieser Anleihe beträgt 1.000 €, was sie trotz fehlendem Rating durch S&P für Privatkunden interessant machen dürfte.

Als drittes namhaftes Unternehmen entschied sich auch die international tätige Autovermietungsgesellschaft Europcar Group SA, bewertet von S&P mit CCC+, zur Begebung einer siebenjährigen 475 Mio. € schweren Anleihe (A1Z2KJ). Der Schuldner zahlt hierbei dem Investor einen jährlichen Zinssatz von 5,75%. Der Emittent hat sich allerdings die Möglichkeit einer Kündigung zum 15.06.2018 einräumen lassen. Zu diesem Termin kann die Anleihe zu 102,875% gekündigt werden. Auch in den Folgejahren kann zum 15. Juni des Jahres 2019 zu 101,438% und im Jahre 2020 zu pari gekündigt werden. Die Anleihe wurde mit einem Aufschlag von +563 bps über der vergleichbaren Bundesanleihe gepreist. Dies führte zu einem Emissionspreis von 99,289%. Dieser Bond ist sicherlich wegen seiner Mindestanlagesumme von 100.000 € eher für institutionelle Anleger interessant.

MARKTDATEN AKTUELL

Die ruhigen Zeiten sind vorbei

Dass aktuell die Rentenhändler und die Anleger am Rentenmarkt ins Schwitzen kommen, liegt nicht in erster Linie an den sommerlichen Temperaturen, sondern an den immer wieder auftretenden Marktverwerfungen. Nach der großen Korrektur Anfang Mai kehrte in den vergangenen Tagen wieder Ruhe ein und es schien so als würde das Rentenbarometer in ruhigem Fahrwasser treiben.

Auch der Handelsstart in die „Woche der griechischen Entscheidung“ verlief infolge einer fehlenden Annäherung der Verhandlungspartner sehr ruhig. Das Zinsbarometer handelte sogar bei 155,79%. Doch bereits am Dienstag kippte die Stimmung und der Euro-Bund-Future verlor innerhalb kürzester Zeit über 2 Prozentpunkte. Dieser heftige Kursrutsch stellte in der 25-jährigen Geschichte des Rentenbarometers zum damaligen Zeitpunkt den zweitstärksten Tagesverlust dar. Das Ende der Fahnenstange war aber damit noch nicht erreichen, denn der Tiefpunkt wurde gestern mit 150,61% markiert und wegen des bevorstehen Rollover in den September-Kontrakt wird der Kurs schon bald um weitere 0,50 Prozentpunkte tiefer notieren. Der gestrige Kursverfall von 2,58 Prozentpunkten übernahm somit im Tagesverlust-Ranking den zweiten Platz. Aktuell notiert das Sorgenbarometer bei 150,55%.

Allem Anschein nach haben Rentenhändler das Vertrauen in die Feuerkraft der EZB etwas verloren und somit bildet sich charttechnisch ein steil nach unten gerichteter Abwärtstrend heraus. Das bisherige Low bei 151,44% (Tief vom 7.5.), das als erste „Bremskammer“ ausgemacht wurde, war diese Bezeichnung nicht wert und somit rückt die psychologische Unterstützungslinie bei 150% im September-Kontrakt in den Fokus der Bondhändler. Nach oben sind die Widerstände aufgrund der steilen Abwärtsbewegung erst bei 153% anzusiedeln.

Bund muss wieder Zinsen zahlen

In den USA waren in dieser Handelswoche lediglich T-Bills in einem Gesamtvolumen von 83 Mrd. USD interessierten Investoren angeboten worden. Für die kommende Woche werden zusätzlich auch wieder T-Bonds mit Laufzeiten von drei, zehn und 30 Jahren aufgelegt.

In Euroland begnügt man sich in der teilweise feiertagsbedingt verkürzten Woche mit einer Aufnahme von insgesamt 12 Mrd. €. Ohne anstehende Rückzahlungen wird heute Frankreich ca. 9 Mrd. € mittels der Aufstockung diverser Altemissionen (A1HKFP / 2023 ; A1ZVTR / 2025 ; A1ZHSU / 2030) refinanzieren. Bereits am gestrigen Mittwoch hat Deutschland die aktuelle fünfjährige Bundesobligation Serie 171 (114171) um 3 Mrd. € aufgestockt. Hierbei erfolgte die Zuteilung des 1,6-fach überzeichneten Wertpapiers wieder mit einer positiven Durchschnittsrendite von 0,09%. Bei den vorherigen drei Aufstockungen wurde die mit einem Kupon von 0% ausgestattete Obligation jeweils über Pari (100,39% / 100,52% und 100,36%) zugeteilt.

In diesem Zusammenhang erwähnenswert ist auch die Tatsache, dass der Bund zukünftig bei der Begebung von Anleihen mit dem Gedanken spielt, sich eines Bankenkonsortiums zu bedienen. Diese Vorgehensweise ist erstmals für die neue inflationsindexierte Anleihe mit einer Laufzeit von 30 Jahren angedacht.

Der junge „Dino“ lebt noch

In dieser Berichtswoche wurden die beiden Relegationsspiele zwischen dem Hamburger SV und dem Karlsruher SC ausgetragen und damit die Fußball Bundesliga Saison 2014/2015 beendet. Nachdem der Hamburger SV diesen Vergleich für sich entscheiden konnte, prägte ein Satz die Presse: Der Dino lebt noch.

Zwar ist der Euro nicht so alt wie der Sportverein aus Hamburg, doch sendete er nach einem Schwächeanfall (1,0818 USD) in der jüngsten Vergangenheit am gestrigen Mittwoch mit 1,1284 USD wieder ein deutliches Lebenszeichen. Verantwortlich hierfür war neben der anziehenden Inflation in Euroland insbesondere die Erwartung einer Einigung zwischen Griechenland und seinen internationalen Geldgebern.

Da EZB-Präsident Mario Draghi bei der Pressekonferenz anlässlich der gestrigen EZB-Sitzung zum wiederholten Male betonte, auch die EZB wolle, dass Griechenland im Euro bleibe, beschreibt die Währung der Euroländer eine Seitwärtsbewegung auf erhöhtem Niveau. Aktuell pendelt sie um die Marke von 1,1270 USD.

Gegenüber den anderen Vergleichswährungen zeigte die Gemeinschaft ebenfalls Stärke auf breiter Front. Besonders hervorzuheben ist der Vergleich mit dem brasilianischen Real, hier schaffte der Euro ein neues Zwei-Monats-Hoch bei 3,5351 BRL.

Um ihr Depot für die neue Saison fit zu machen, fragten Privatanleger vornehmlich Fremdwährungsanleihen auf brasilianische Real, türkische Lira, norwegische Kronen, südafrikanische Rand und US-Dollar nach.

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen