Das Bullenargument ist die relative Kursstärke...
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Jim Paulsen, Chefmarktstratege bei Wells Capital Management, führt in einem Interview mit dem US-Nachrichtensender CBS die jüngste Schwäche des Aktienmarktes auf die schlechten Wirtschaftsdaten – speziell hier die schlechte Entwicklung der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den letzten zwei Wochen – zurück. Das Bullenargument sei derzeit die relative Stärke des Marktes. Die Aktienmärkte hätten sich bisher trotz schwacher Arbeitsmarktdaten auf hohem Niveau gehalten, was Paulsen auf den positiven Trend am Arbeitsmarkt zurückführt. Die Daten der letzten zwei Wochen zu den Erstanträgen und auch die Arbeitsmarktdaten für November seien enttäuschend ausgefallen, jedoch geht Paulsen von einer weiteren Erholung des US-Arbeitsmarktes im neuen Jahr aus. Der Aktienmarkt sei im November sehr stark angestiegen und Paulsen bewertet die aktuelle Schwäche als Konsolidierungsphase. Anleger würden derzeit die Bewertungen ihrer Aktien prüfen und wieder verstärkt auf die Ausblicke und Zukunftseinschätzungen der Unternehmen achten. Der Markt habe zudem eine weitere Leitzinserhöhung durch die US-Zentralbank um 25 Basispunkte eingepreist. Paulsen empfiehlt Anlegern im CBS-Interview, auf die Nuancen in der Formulierung der Stellungnahme der Fed zur Zinserhöhung zu achten. Größtenteils werde die Zinserhöhung jedoch ein non-event sein, so Paulsen.
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