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09:05 Uhr, 28.07.2003

DaimlerChrysler - US-Sparte wird nicht verkauft

Der deutsch-amerikanische Autokonzern DaimlerChrysler will sich nicht von der US-Sparte Chrysler trennen, dies berichtet die Tageszeitung "Die Welt". "Chrysler gehört zu uns wie Mercedes-Benz", so der Entwicklungsvorstand Rüdiger Grube gegenüber dem Blatt.

Wie es in dem Interview weiter hieß, will DaimlerChrysler auch weiterhin am Konzernsitz Deutschland festhalten. Der Wirtschaftsraum Deutschland habe großes Potenzial, so Grube. Es gebe daher genug Grübde um den Standort beizubehalten.

Nach Ansicht von Grube, sei die Konsolidierung in der Autoindustrie sehr weit fortgeschritten. Größere Zusammenschlüsse seien aus kartellrechtlichen Gründen nur noch begrenzt möglich.

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