DaimlerChrysler - Erste Proteste gegen Sparpläne
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Beim deutsch-amerikanischen Autohersteller DaimlerChrysler gab es in der Nacht zum Donnerstag die ersten Proteste gegen die Sparpläne des Unternehmens, dies berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Nach Angaben des Betreibsrats hätten rund 760 Mitarbeiter im Werk Düsseldorf ihre Arbeit vorrübergehend niedergelegt, um so ihren Unmut zum Ausdruck zu bringen. Die nachfolgenden Schichten sollten ebenfalls jeweils zu Beginn die Arbeit zeitweise aussetzen, hieß es. Zudem hätten sich rund 400 Beschäftigte an einem Fackelzug zu der nächtlichen Kundgebung am Werk beteiligt. Für die heutige Frühschicht seien weitere Kundgebungen geplant. Wie die Nachrichtenagentur Reuters weiter berichtet, erwartet die IG-Metall bundesweit bis zu 80.000 Beschäftigte, die ihre Arbeit zeitweise niederlegen.
DaimlerChrysler hat jüngst Einsparungen in Höhe von 500 Mio. Euro gefordert. Sollte der Betriebsrat die Kostensenkungen nicht ermöglichen, hat der Konzern damit gedroht, die Produktion der neuen C-Klasse von Sindelfingen nach Bremen oder Südafrika zu verlegen. Damit könnten rund 6.000 Arbeitsplätze verloren gehen.
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