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14:24 Uhr, 19.09.2011

Daimler sieht weiterhin starkes Wachstum bei Nutzfahrzeugsparte

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Stuttgart (BoerseGo.de) – Die Daimler-Nutzfahrzeugsparte sieht in den kommenden Jahren weiterhin gut Wachstumschancen. Die aktuellen Sorgen an den Finanzmärkten um die der großen Volkswirtschaften habe sich im Lastwagenbereich noch nicht bemerkbar gemacht, so Nutzfahrzeugchef Andreas Renschler. "Wir sind dieses Jahr ausgelastet und erhalten bereits Aufträge für das nächste Jahr“, so Renschler weiter.

Im Zeitraum von Januar bis August 2011 konnte Daimler 259.618 Fahrzeuge verkaufen. Dies entspricht einer Steigerung von 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bis 2013 soll der weltweite
Lastwagenabsatz laut Renschler auf mehr als 500.000 Stück gesteigert werden. Bis Ende des Jahrzehnts sollen dann global 700.000 Lastwagen im Jahr verkauft werden.

Neue Modelle wie der Fern-Lkw Mercedes-Benz Actros sollen den Absatz dabei weiter beflügeln. Mit dem Actros will Mercedes-Benz die Konkurrenz angreifen und neue Standards in Sachen Fahrdynamik, Komfort und Wirtschaftlichkeit setzen.

Im Ausblick auf die kommenden Jahre bekräftigte Renschler das Renditeziel von durchschnittlich acht Prozent ab dem Jahr 2013. "Bereits zum ersten Halbjahr 2011 haben wir mit Daimler Trucks eine Rendite von 6,9 Prozent erreicht", so der Daimler-Manager. "Wir sind auf dem richtigen Weg“.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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