Daimler mit Absatzrückgang
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Stuttgart (BoerseGo.de) – Der Autobauer Daimler muss im Februar einen Rückgang beim Absatz bei der Marke Mercedes-Benz hinnehmen, nachdem im Vormonat noch ein Anstieg verbucht werden konnte. Die Stuttgarter verkauften im Februar weltweit rund 90.083 Fahrzeuge der Marke Mercedes-Benz. Das entspricht einem Rückgang um 5,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Die Verkäufe der Marke smart fielen im Februar um 7,0 Prozent auf 7.837 Einheiten. Insgesamt ging der Absatz von Daimlers Pkw-Sparte Mercedes Benz-Cars im Februar um 5,9 Prozent im Jahresvergleich auf 97.920 Autos zurück. Besonders hoch zeigte sich die Nachfrage dem Unternehmen zufolge in den USA, Russland und Japan. In den ersten beiden Monaten des laufenden Jahres konnte Mercedes-Benz Cars den Absatz um 0,8 Prozent im Jahresvergleich auf 200.100 Einheiten steigern.
In Deutschland sank der Absatz von Mercedes-Benz Cars im Februar um 14,9 Prozent im Jahresvergleich auf 15.321 Einheiten. In ganz Westeuropa (ohne Deutschland) fiel der Absatz im Februar um 6,8 Prozent auf 35.094 Fahrzeuge. In den USA erzielte Mercedes-Benz im Januar hingegen eine Absatzsteigerung von 21,9 Prozent im Jahresvergleich auf 22.040 Fahrzeuge.
In China (inklusive Hongkong) fiel der Absatz im Februar um 47,2 Prozent auf 10.134 Einheiten, wobei sich hier unter anderem das chinesische Neujahrsfest im Februar negativ auswirkte. In Japan lag der Absatz bei 3.300 Autos (plus 13,2 Prozent). In der Region Asien wurden 21.339 Autos verkauft (minus 27,3 Prozent).
„Unsere neuen Modelle, gerade die SUVs und die Kompakten, kamen auch im Februar hervorragend bei unseren Kunden an. Dieses Jahr setzen wir unsere Modelloffensive mit dem CLA und der neuen E- und S-Klasse fort – drei Fahrzeuge, die von unseren Kunden mit Spannung erwartet werden und mit denen wir auch 2013 ein neues Rekordjahr anstreben“, so Joachim Schmidt, Mitglied der Geschäftsleitung Mercedes-Benz Cars Vertrieb und Marketing. „Wir haben unseren Absatz in Nord- und Südamerika sowie in weiteren Wachstumsmärkten wie beispielsweise Japan oder Russland deutlich gesteigert. Auch in Deutschland und Westeuropa lagen wir im Februar über Marktniveau. Auf Weltebene konnten wir aber aufgrund von Basiseffekten in China das hohe Vorjahresergebnis nicht erreichen“, so der Daimler-Manager.
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