Daimler: Alles soll so bleiben wie es ist
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Stuttgart (BoerseGo.de) – Der Autokonzern Daimler will an seiner Nutzfahrzeugsparte festhalten. Im Gespräch mit der Börsenzeitung (Samstag) hat Daimler-Finanzvorstand Bodo Uebber einer Herauslösung der Nutzfahrzeugaktivitäten aus dem Konzern und einem sich anschließenden Börsengang der Division eine eindeutige Absage erteilt. "Dieses Management steht für einen Daimler und nicht für zwei", sagte Uebber. Entsprechende Medienberichte, die über eine Umstruktierung räsonierten, seien reine Spekulation. Auch ein Verkauf der japanischen Lastwagentochter Fuso komme nicht in Betracht. Die Tochter erfülle die in sie gesteckten Renditeerwartungen.
Nach der Beteiligung an Renault-Nissan für und der gemeinsam mit Rolls-Royce betriebenen Mehrheitsübernahme des Großmotorenherstellers Tognum will Daimler laut seinem Finanzvorstand zunächst Abstand von größeren Übernahmen nehmen. Erledigt ist das Thema damit für Uebber jedoch nicht: "Sicher ist aber, das Unternehmen entwickelt sich nicht nur durch organisches Wachstum“. Eine mögliche Übernahme der Fiat-Nutzfahrzeugtochter Iveco scheidet aus, auch wenn diese offenbar erwogen wurde, so die Zeitung. "Wenn wir zukaufen, dann muss das wirtschaftlich und strategisch Sinn machen. Das war hier, insbesondere bei der Wirtschaftlichkeit, aber nicht der Fall", erklärte Uebber.
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