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13:57 Uhr, 05.10.2012

Curtiss-Wright senkt Ausblick

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Roseland (BoerseGo.de) – Das US-Unternehmen Curtiss-Wright Corporation mit Sitz in Roseland (US-Bundesstaat New Jersey) hat am heutigen Freitag seine Gewinnprognose gesenkt. Das Unternehmen blickt pessimistischer auf das dritte Quartal und das Gesamtjahr und begründet dies mit dem jüngsten Streik, weiteren Investitionen in das AP1000 Programm, Verzögerungen bei großen Projekten im Öl- und Gasgeschäft und einem Rückgang der Neuaufträge. Curtiss-Wright wurde 1929 gegründet und ist ein Hersteller von Aktoren sowie Antriebs-, Ventil- und Fluidsystemen.

Das Unternehmen rechnet für das Gesamtjahr mit einem Gewinn je Aktie von 2,05 bis 2,15 Dollar, nachdem zuvor ein Gewinn je Anteilsschein von 2,50 bis 2,60 Dollar je Aktie notiert wurde. Der Umsatz wird nun in einer Spanne von 2,08 bis 2,12 Milliarden Dollar gesehen, nach 2,15 bis 2,19 Milliarden Dollar in einer früheren Prognose. Analysten rechnen derzeit mit einem Gewinn je Aktie von 2,52 Dollar bei einem Umsatz von 2,17 Milliarden Dollar für das Geschäftsjahr.

Alleine für das dritte Quartal erwartet Curtiss-Wright nur noch einen Gewinn je Aktie von 0,20 bis 0,24 Dollar, was deutlich unter der alten Prognose von 0,68 bis 0,72 Dollar liegt. Hier rechnen die Analysten im Durchschnitt mit einem Gewinn je Aktie von 0,72 Dollar.

Für das vierte Quartal zeigt sich Curtiss-Wright aber nun optimistischer. Das Unternehmen rechnet mit einem Gewinn je Aktie von 0,95 bis 1,01 Dollar, während in einer alten Guidance nur 0,92 bis 0,98 Dollar mitgeteilt wurden. Analysten rechnen hier mit einem Gewinn je Aktie von lediglich 0,89 Dollar für das vierte Quartal.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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