CSU-Politiker Gauweiler kritisiert Milliardenhilfen für Griechenland scharf
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München (BoerseGo.de) – Der CSU-Politiker Peter Gauweiler hat die neuen Milliardenhilfen für Griechenland scharf kritisiert. "Wenn das so weiter geht, griechenlandisiert Deutschland selbst, weil es seine eigene Kreditwürdigkeit riskiert", so der Bundestagsabgeordnete im Gespräch mit der Zeitung "Augsburger Allgemeine". Die Verpflichtung die Deutschland mit der Euro-Rettung auf sich nimmt beläuft sich „bald auf eine Billion Euro“, so Gauweiler.
"Die Verschlepperei der Insolvenz ist allein darin begründet, dass die Investment-Banken und die politische Klasse, insbesondere die in Deutschland, sich ihr Scheitern nicht eingestehen wollen", so Gauweiler. Er plädiere daher für einen sofortigen Austritt Griechenlands aus der Eurozone und wird im Bundestag "gegen die Übernahme weiterer Bürgschaftsverpflichtungen" stimmen. Am Montag will der Bundestag über das neue Hilfspaket im Volumen von 130 Milliarden Euro entscheiden.
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