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14:13 Uhr, 24.08.2001

CSFB, Morgan Stanley & ABN Amro zu Cisco

Die Analysten von Morgan Stanley betrachten die Reorganisation in 11 Teilbereiche nicht als Überraschung. Das Unternehmen zog einen solchen Schritt bereits zuvor in Erwägung.

Der Weggang von Kevin Kennedy, dem Vorstand der Telekom Gruppe des Unternehmens, war von vielen Marktbeobachtern bereits erwartet worden, hieß es.

Morgan Stanley ist der Meinung, dass Kennedy CEO eines anderen Unternehmens werden könnte.

Die beste Nachricht, so die Investmentbank, sei jene über die Stabilisierung und über die positiven Monate Juli und August.

Die Ausgabe von Optionen an Mitarbeiter, die von Cisco bekanntgegeben wurde, betrachten die Analysten der renommierten Investmentbank zum aktuellen Zeitpunkt als positiven Schritt.

Auch die CS First Boston überrascht die Nachricht der Reorganisation der Geschäftsbereiche von Cisco Systems nicht sonderlich. Man ist sich nicht sicher, ob das einen großen Unterschied im operativen Geschäft machen werde. Allerdings glaubt man daran, dass man durch die klare Strukturierung die Kunden besser bedienen könne.

Die ABN Amro ist nicht der Auffassung, dass Cisco Systems durch die gestrige Ankündigung, dass die Monate Juli und August positiv verliefen, seine Prognosen für die kommenden Quartale heraufsetzen werde. Dies sollte aber Cisco dabei helfen können, die bisherigen Prognosen erfüllen zu können, hieß es. Die Analysten der ABN Amro befürchten, dass Mitglieder des Vorstands durch diese Reorganisation entlassen werden könnten.

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