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15:32 Uhr, 14.12.2011

CS Euroreal erhöht Liquiditätspolster

Frankfurt (BoerseGo.de) - Das Mangement des Offenen Immobilienfonds CS Euroreal hat zwei weitere Büroimmobilien im französischen Issy-les-Moulineaux bei Paris für rund 260 Millionen Euro verkauft. Die für Anteilscheinrücknahmen verfügbare Liquidität erhöhte sich dadurch zum 9. Dezember 2011 auf rund 1,5 Milliarden Euro, bzw. rund 25 Prozent des Fondsvermögens, wie die Credit Suisse Asset Management Immobilien Kapitalanlagegesellschaft mbH mitteilte. Damit wurde die Untergrenze der ursprünglich angestrebten Bandbreite von 25 bis 30 Prozent erreicht. Das Fondsmanagement sieht sich insofern auf einem guten Weg in Richtung Wiedereröffnung.

Angesichts der jüngst angekündigten Fondsauflösungen von zwei Wettbewerbern sowie der Unsicherheit durch die Euro- und Staatsschuldenkrise agiert der Asset Manager jedoch konservativ und will vor der Wiedereröffnung einen zusätzlichen Liquiditätspuffer aufbauen. "Für uns geht Sicherheit vor Geschwindigkeit, d.h. wir arbeiten im Sinne aller Anleger daran, dass der CS Euroreal dauerhaft geöffnet wird und in den 'Normalbetrieb' übergegangen werden kann", kommentiert Fondsmanager Karl Heinz Heuß. Die hierfür laufenden Verkaufsverhandlungen werden sich bis in das Jahr 2012 ziehen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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