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Kommentar
13:24 Uhr, 06.04.2025

Crash nächste Woche? Jim Cramer warnt vor schwarzem Montag

Laut dem populären CNBC-Investmentguru könnte es so schlimm werden wie zuletzt in 1989, beim größten Börsencrash seit dem Zweiten Weltkrieg.

  • Der populäre CNBC-Investmentguru Jim Cramer warnt vor einem Schwarzen Montag. Wenn Donald Trump mit seinen Handelszöllen nicht umlenkt, drohe ein totaler Crash, so wie 1987.
  • Damals vollzog sich der erste große Börsencrash seit Ende des Zweiten Weltkrieges. Der US-Aktienindex, Dow Jones, fiel am Montag, dem 19. Oktober 1987, um 22 Prozent. Der größte Tagesverlust in seiner Geschichte. Bis Ende des Monats fielen die Aktienindizes fast aller Länder um 20 bis 40 Prozent. Eine Wirtschaftskrise wurde damals aber abgewendet. Trotzdem behält der Tag als schwarzer Montag historische Bedeutung.
  • Jim Cramer sieht Parallelen zu damals. In mehreren Posts auf X wiederholt er dieselbe Beobachtung: Sollte Trump nicht von seinen Handelszöllen abkehren, sei ein Szenario wie damals wahrscheinlich.

It's tough to build a new, weaker, world order on the fly. Frantically trying to do it but don't see anything yet that takes the October 87 scenario off the table yet. Those who bottom-fished are sleeping with the fishes …so far

— Jim Cramer (@jimcramer) April 5, 2025

  • Diese Vergleiche werden in den sozialen Netzwerken auch von anderen Analysten geteilt. So postete der Marktanalyst Jesse Cohen nur einen Screenshot von den Aktienmärkten 1989 und 2025. Die Sorge vor einer Rezession wächst, sowohl unter den Großbanken wie J.P. Morgan und Goldman Sachs als auch auf Wettplattformen wie Polymarket.

Black Monday 1987 vs. 2025

The bears are getting louder. pic.twitter.com/JI6PtcoNM7

— Jesse Cohen (@JesseCohenInv) April 5, 2025

  • Donald Trump verkündete am 2. April, am sogenannten Liberation Day, massive Handelszölle für die meisten Regionen der Welt. Der Aktien- und auch der Kryptomarkt reagierten mit starken Kursverlusten. Der S&P 500 fiel in zwei Tagen um über zehn Prozent. So viel wie seit 1989 nicht mehr. Der Kryptomarkt verlor auch im Schnitt um 10 Prozent, aber er hält sich – zumindest am Wochenende – erstaunlich stabil.
  • Jim Cramer hat in der Kryptobranche nicht den besten Ruf. Ein Running-Gag ist, dass fast immer das Gegenteil von dem eintritt, was er empfiehlt. Zumindest, wenn es um digitale Assets geht. Deshalb hat er auch den Spitznamen „Inverse Cramer”.

Verwendete Quellen:

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