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10:26 Uhr, 05.01.2012

Costco steigert Umsatz im Dezember 2011

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New York (BoerseGo.de) – Der Großhändler Costco Wholesale konnte seinen Umsatz im Dezember 2011 steigern. Der Umsatz stieg in den fünf Wochen bis zu 1. Januar 2012 um neun Prozent auf 10,05 Milliarden Dollar, wie Costco mitteilte. Im Vorjahr wurde im gleichen Zeitraum ein Umsatz von 9,19 Milliarden Dollar eingefahren. Die Comparable Sales erhöhten sich für das Unternehmen um sieben Prozent.

In den ersten 18 Wochen der Berichtsperiode bis zum 01. Januar 2012 konnte Costco einen Umsatzanstieg von 11 Prozent auf 33,18 Milliarden Dollar verbuchen, nach 29,78 Milliarden Dollar im Vorjahr. Die Comparable Sales für die 18-Wochen-Periode stiegen um 9 Prozent an.

Wie die Großhandelskette mit Sitz in Issaquah (US-Bundesstaat Washington) weiter berichtet, hatte die Inflation der Benzinpreise einen positiven Effekt auf die Comparable Sales der 18-Wochenperiode, während Wechselkursschwankungen einen leicht negativen Effekt auf die fünf Wochenperiode und einen positiven Effekt auf die 18-Wochenperiode hatten. Bereinigt um diese Effekte stiegen die Comparable Sales in der 5- und 18-Wochenperiode um sieben Prozent.

Die 1983 gegründete Großhandelskette Costco betreibt 592 Läden in den USA, Australien, Kanada, Mexiko, Vereinigtes Königreich, Südkorea, Japan, Puerto Rico und Taiwan. Das Unternehmen beschäftigt rund 147.000 Mitarbeiter und ist im S&P 500 und im Nasdaq 100 gelistet.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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