Nachricht
11:40 Uhr, 26.05.2011

COR&FJA schreibt rote Zahlen

Leinfelden-Echterdingen (BoerseGo.de) - Der deutsche Entwickler von Banken- und Versicherungssoftware COR&FJA hat am Donnerstag seine Ergebnisse für das erste Quartal 2011 vorgelegt. Demnach verbuchte das Unternehmen aus Leinfelden-Echterdingen in den drei Monaten bis Ende März einen Umsatz von 27,3 Millionen Euro. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum entspricht dies einem Rückgang um knapp 0,9 Millionen Euro (erstes Quartal 2010: 28,3 Millionen Euro).

Vor Steuern und fusionsbedingten Abschreibungen (EBTA) meldete das Unternehmen im Berichtszeitraum einen Verlust von 1,0 Millionen Euro nach einem Gewinn von 0,5 Millionen Euro im ersten Quartal 2010. Ebenfalls ins Minus rutschte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) mit -0,2 Millionen Euro (erstes Quartal 2010: +1,2 Millionen Euro).

COR&FJA begründete den Umsatz- und Gewinnrückgang mit der traditionell zurückhaltenden Nachfrage in den ersten drei Monaten des Jahres sowie dem Umstand, dass die verspäteten Auftragseingänge des zurückliegenden Geschäftsjahres überwiegend erst im zweiten Halbjahr 2011 umsatz- und ertragsseitig wirksam werden.

Die Ziele für das Gesamtjahr 2011 wurden bestätigt. Demnach rechnet das Unternehmen nach wie vor damit, den prognostizierten Umsatz von 124,5 Millionen Euro sowie das operative Ergebnis (EBT) vor fusionsbedingten Abschreibungen von 9,2 Millionen Euro zu erreichen.

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten