Analyse
09:20 Uhr, 04.05.2016

CONTINENTAL – Zahlen bringen bisher keine neuen Impulse

Obwohl die aktuellen Zahlen von Continental auf den ersten Blick gut aussehen, reagiert die Börse nicht gerade erfreut. Die Aktie startet mit einem leichten Minus in den heutigen Handel.

Erwähnte Instrumente

  • Continental AG
    ISIN: DE0005439004Kopiert
    Kursstand: 186,200 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Continental AG - WKN: 543900 - ISIN: DE0005439004 - Kurs: 186,200 € (XETRA)
  • Continental übertrifft im ersten Quartal mit einem Nettogewinn nach Anteilen Dritter von €734 Mio (VJ: €657 Mio) die Analystenschätzungen von €690 Mio.
  • Das Unternehmen erhöht Cashflow-Prognose für 2016 und erwartet jetzt einen freien Cashflow vor Akquisitionen von mindestens €2,0 Mrd (bisher €1,8 Mrd).

Seit dem Allzeithoch bei 234,25 EUR aus dem März 2015 befindet sich die Continental-Aktie in einer großen Seitwärtsbewegung zwischen diesem Hoch und einer Unterstützung bei 176,25 EUR. Im Februar 2016 setzte der Wert auf dieser Marke auf. Danach gab es mehrere Rallyversuche, die alle im Widerstandsbereich um 199,40 EUR scheiterten, zuletzt erst um den 20. April herum.

Für mittelfristig orientierte Anleger ergibt sich erst wieder ein neues Trendsignal, wenn die Aktie über 199,40 EUR ausbricht oder unter 176,25 EUR abfällt. Im Falle eines Ausbruchs nach oben wäre Platz für eine Aufwärtsbewegung in Richtung des Allzeithochs bei 234,25 EUR. Im Falle eines Rückfalls unter 176,25 EUR müsste mit Abgaben bis ca. 136,25 EUR oder sogar ~ 130 EUR gerechnet werden.

Kurzfristig orientierte Anleger können auf ein weiteres anhalten der kleinen Seitwärtsbewegung seit Februar 2016 setzen. Dafür könnte man an den Begrenzungen dieser Seitwärtsbewegung, also bei 199,40 bzw. 176,25 EUR Positionen entgegen des kurzfristigen Trends der letzten Tage eingehen. Allerdings wäre es unbedingt erforderlich solche Positionen eng per Stopp Loss abzusichern.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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