Analyse
11:13 Uhr, 25.02.2016

CONTINENTAL - Erneuter Rückfall auf zentrale Unterstützung

Continental notiert an einer wichtigen Unterstützung. Kommt nun wieder Nachfrage auf oder kommt es zu einem größeren Verkaufssignal?

Erwähnte Instrumente

  • Continental AG
    ISIN: DE0005439004Kopiert
    Kursstand: 178,350 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Continental AG - WKN: 543900 - ISIN: DE0005439004 - Kurs: 178,350 € (XETRA)

Die Continental-Aktie befindet sich bekanntermaßen seit fast einem Jahr in einer volatilen Seitwärtsbewegung zwischen dem Allzeithoch bei 234,25 EUR und einer wichtigen Unterstützung bei 176,25 EUR. Vor einigen Tagen setzte der Wert auf der unteren Begrenzung dieser Seitwärtsbewegung auf und drehte anschließend nach oben. Diese Aufwärtsbewegung sollte zumindest zu Gewinnen bis ca. 199,40 EUR führen. Tatsächlich kletterte die Aktie „nur“ auf 191,95 EUR. Gestern musste die Aktie aber einen deutlichen Rückschlag hinnehmen und notiert nun schon fast wieder auf der unteren Begrenzung der großen Seitwärtsbewegung.

Dass die Aktie es nicht bis an ihr Erholungsziel geschafft hat, ist unschön und deutet auf eine Gewisse Schwäche hin. Noch ist die wichtige Unterstützung bei 176,25 EUR nicht gebrochen. Somit ist auch die Seitwärtsbewegung noch intakt. Solange dies der Fall ist, sind prinzipiell die Chancen der Bullen in der Nähe der unteren Begrenzung größer als die der Bären. Somit könnte Continental auch jetzt wieder nach oben drehen. Aber das Risiko eines Bruchs der Unterstützung bei 176,225 EUR erscheint aktuell höher als vor einigen Tagen. Ein solcher Bruch wäre ein starkes Verkaufssignal und könnte eine größere Verkaufswelle auslösen.

Continental
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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