Comroad - Schnabel legt kein Geständnis ab
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Im Prozess um den größten Bilanzskandal in der Geschichte des Neuen Marktes, legt der ehemalige Vorstandsvorsitzende und Gründer der Comroad AG weiterhin kein Geständnis ab. Er habe keine Rechnungen gefälscht, so Bodo Schnabel.
Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft sind ein Großteil der verbuchten Umsätze aus den Jahren 1998 bis 2001 aus Luftbuchungen mit der VT Electronics in Hongkong entstanden. Die Firma habe zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht existiert.
Ins Blickfeld rückte auch das Wirtschaftsprüfungsinsitut KPMG. Die Prüfgesellschaft hat die Comroad-Bilanzen jahrelang abgezeichnet.
Ingrid Schnabel, die Ehefrau des Angeklagten hat in der vergangenen Woche bereits ein umfassendes Geständnis abgelegt und hat den Firmengründer damit erheblich belastet. Bodo Schnabel ist wegen Kursbetrug, Insiderhandel und gewerbsmäßigen Betrug angeklagt.
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