Kommentar
10:47 Uhr, 29.09.2010

COMMERZBANK - Weiterer Abverkauf droht

Erwähnte Instrumente

Commerzbank - WKN: 803200 - ISIN: DE0008032004

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 6,00 Euro

Rückblick: Die Aktie der Commerzbank erreichte am 03. August ein Hoch bei 7,37 Euro. Danach geriet der Wert stark unter Verkaufsdruck. Der Rückfall unter die wichtige Unterstützung bei 6,73 Euro war ein schwerer Rückschlag für die Aktie. Denn damit fiel der Wert unter die Nackenlinie eines Doppelbodens ab.

Der anschließende Abverkauf führte die Aktie auf ein Tief bei 6,07 Euro. Damit durchbrach der Wert auch den Aufwärtstrend seit Juni 2010. Anschließend erholte sich die Aktie zwar auf 6,54 Euro. Zwar notierte die Aktie dabei immer mal wieder über dem gebrochenen Aufwärtstrend, konnte sich aber nicht darüber etablieren.

Seit einigen Tagen steht der Wert wieder unter Verkaufsdruck und fällt nun sogar unter 6,07 Euro ab.

Charttechnischer Ausblick. Der Durchbruch durch 6,07 Euro bestätigt die Abwärtsbewegung seit August 2010. Damit droht nun ein weiterer Abverkauf auf 5,33 Euro und damit auf das Tief aus dem Februar 2010.

Sollte sich die Aktie aber doch noch über 6,07 Euro retten, wäre eine erneute Rally gen 6,54 Euro möglich. Erst ein Ausbruch darüber, würde weiteres Rallypotential bis ca. 7,37 Euro eröffnen.

Kursverlauf vom 04.02.2010 bis 28.09.2010 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

Mehr über Alexander Paulus
  • Formationsanalyse
  • Trendanalyse
  • Ausbruchs-Trading
Mehr Experten